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Künstliche Intelligenz ist mittlerweile überall, egal ob in unseren Handys, im Verkehr oder in unseren Kühlschränken. Beim ITS-Weltkongress in Hamburg wurde kürzlich die erste digitalgesteuerte S-Bahn vorgestellt. Ein Fahrer wird darin zwar schon benötigt – aber nur noch um das selbstfahrende System zu überwachen. Da stellt sich die berechtigte Frage: Werden Roboter uns irgendwann ersetzen? Oder ist das totaler Science-Fiction-Quatsch? Kenza Ait Si Abbou ist Ingenieurin und Managerin für Künstliche Intelligenz und Robotik. Sie sagt: "Wir sollten Angst vor den Menschen haben und nicht vor der Technologie." Denn noch immer sind es die Menschen, die künstlichen Intelligenzen sagen, was sie tun sollen und was nicht. Und daran wird sich in den nächsten Jahren auch erstmal nichts ändern.
Gil Ofarim: "Es geht mir beschissen"
Alles beginnt mit einem Video auf Instagram, indem der Musiker Gil Ofarim schildert, wie er von einem Angestellten des Hotels Westin Leipzig aufgefordert worden sein soll, seine Kette mit Davidstern zu verstecken. Danach gab es Proteste und eine Welle der Entrüstung. Bei der Live-Sendung "Zervakis und Opdenhövel" hat Michel Abdollahi den Musiker Gil Ofarim zu einem kurzen emotionalen Interview getroffen.
Facebook droht gemeinnützigem Projekt
In Großbritannien hat ein junger Mann namens Louis Barclay ein Programm entwickelt, das den Facebook-Newsfeed leerräumt. Tausende Nutzer:innen waren begeistert von seiner Erfindung und schrieben ihm Dankesnachrichten, weil der Feed sie endlich nicht mehr so erschlagen würde. Facebook fand das jedoch gar nicht gut. Der Konzern, der zuletzt häufiger in der Kritik stand, setzte eine Kanzlei ein und teilte Barclay mit, dass all seine Facebook- und Instagram-Konten deaktiviert würden und er nie wieder die Websites, Apps, Netzwerke und Dienste des Konzerns aufrufen dürfe. Das Projekt "Unfollow Everything" nahm so ein jähes Ende.