
Fleischer Roberto und Mario Feroci
"Wir Römer verstehen uns auf Anhieb. Ein Blick reicht, eine witzige Bemerkung. Man lacht, man lernt sich kennen", sagt Roberto Feroci (l.). So habe er Spaß an der Arbeit, auch wenn es hart sei. Jeden Tag um 4:30 Uhr steht er im Geschäft, wenn das Fleisch angeliefert wird. Dann bereitet er Spitzen-Gerichte zu, die der Kunde dann nur noch aufzuwärmen braucht. "Immer mehr greifen zu, denn niemand hat mehr Zeit oder Lust zu kochen", konstatiert Feroci. Die meisten seien Stammkunden seit Jahrzehnten. Man lebe mit den Kunden und ihren Geschichten. Samstag verwandele sich der Laden in ein Wohnzimmer. Die fünf Brüder Feroci führen den Betrieb in der dritten Generation. Die edle Fleischerei ist stadtbekannt und beliefert unter anderem den Vatikan
© Stephanie Gengotti