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Putins Spiel mit Atomwaffen Sicherheitsexperte Mölling: "Wenn die Nato nicht cool wäre, wäre das richtig, richtig gefährlich"

Russische Iskander-K-Rakete bei einer Militärübung in Russland
Russische Iskander-K-Rakete bei einer Militärübung in Russland
© Russian Defense Ministry Press S / DPA
Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus angekündigt. Sicherheitsexperte Christian Mölling über echte Sorgen, falsche Ängste und das zynische Kalkül des russischen Präsidenten.

Die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus ist nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Christian Mölling ein Bruch des Atomwaffensperrvertrags, ein Einschüchterungsversuch und eine Aktion, die – wenn der Westen Vergleichbares täte – "Russland ausrasten lassen würde". Dennoch zeigte sich Mölling im Gespräch für den stern-Podcast "Ukraine – die Lage" am Sonntag zuversichtlich, dass der Einsatz von Atomwaffen in Europa nicht näher gerückt sei: "Nein, überhaupt nicht", versicherte der Forschungsdirektor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

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