Machtmissbrauch der Sprache "Thugs" und "faule Äpfel" – wie rassistische Rhetorik die USA spaltet

Demonstrant in Detroit im Angesicht der Polizei
Demonstrant in Detroit im Angesicht der Polizei: Plötzlich ist in den USA überall von "Thugs" die Rede
© Seth Herald/AFP
Donald Trump ist kein guter Redner, aber er weiß um die Wirkmacht der Sprache. Mit rhetorischen Kniffen verändert der US-Präsident das soziale Klima nur scheinbar beiläufig, tatsächlich aber umso nachhaltiger – bis zu dem Punkt, an dem schon wenige Worte ein ganzes Land in Brand setzen.
fs