
Portugal
Im einstigen Corona-Hotspot bereitet das Virus wieder Sorgen - vor allem in der Hauptstadt Lissabon, wo die ansteckendere Delta-Variante nach jüngsten amtlichen Angaben bereits mehr als 70 Prozent aller Neuinfektionen ausmacht. Der Großraum der Hauptstadt wurde deshalb am vergangenen Wochenende abgeriegelt. Ob die Maßnahme wiederholt werden muss, soll kurzfristig entschieden werden. Touristen, die in Lissabon landen, um in einem anderen Landesteil Urlaub zu machen, oder auch Besucher, die nach Hause zurückfliegen, sind von solchen Absperrungen allerdings nicht betroffen.
Touristen aus Deutschland und aus anderen EU-Ländern mit relativ guter Corona-Lage dürfen einreisen. Alle Besucher über zwei Jahre müssen weiter einen negativen PCR- oder Antigentest vorlegen. Das Auswärtige Amt warnt allerdings vor nicht notwendigen Reisen in die Region Lissabon und auf die Azoren. Zudem wird ganz Portugal von der Behörde mit Wirkung vom 29. Juni (0 Uhr) als ein Virusvariantengebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko eingestuft. Dies zieht ein weitgehendes Beförderungsverbot für Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen nach sich. Sie dürfen nur noch deutsche Staatsbürger und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland über die Grenze bringen. Für diejenigen, die einreisen dürfen, gilt eine strikte 14-tägige Quarantänepflicht, die nicht durch einen Test verkürzt werden kann und auch für vollständig Geimpfte und Genesene gilt.
Nach Angaben der EU-Behörde ECDC stieg die landesweite 14-Tage-Inzidenz, die vor einem knappen Monat noch bei 55 lag, vor allem wegen der Entwicklung in diesen Regionen inzwischen auf 87. In dem Land mit 10,3 Millionen Einwohnern haben bisher rund 46 Prozent mindestens eine Impfung erhalten, mehr als 2,6 Millionen sind vollständig geimpft. Vorteile für Geimpfte oder Genesene gibt es allerdings noch nicht.
Im einstigen Corona-Hotspot bereitet das Virus wieder Sorgen - vor allem in der Hauptstadt Lissabon, wo die ansteckendere Delta-Variante nach jüngsten amtlichen Angaben bereits mehr als 70 Prozent aller Neuinfektionen ausmacht. Der Großraum der Hauptstadt wurde deshalb am vergangenen Wochenende abgeriegelt. Ob die Maßnahme wiederholt werden muss, soll kurzfristig entschieden werden. Touristen, die in Lissabon landen, um in einem anderen Landesteil Urlaub zu machen, oder auch Besucher, die nach Hause zurückfliegen, sind von solchen Absperrungen allerdings nicht betroffen.
Touristen aus Deutschland und aus anderen EU-Ländern mit relativ guter Corona-Lage dürfen einreisen. Alle Besucher über zwei Jahre müssen weiter einen negativen PCR- oder Antigentest vorlegen. Das Auswärtige Amt warnt allerdings vor nicht notwendigen Reisen in die Region Lissabon und auf die Azoren. Zudem wird ganz Portugal von der Behörde mit Wirkung vom 29. Juni (0 Uhr) als ein Virusvariantengebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko eingestuft. Dies zieht ein weitgehendes Beförderungsverbot für Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen nach sich. Sie dürfen nur noch deutsche Staatsbürger und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland über die Grenze bringen. Für diejenigen, die einreisen dürfen, gilt eine strikte 14-tägige Quarantänepflicht, die nicht durch einen Test verkürzt werden kann und auch für vollständig Geimpfte und Genesene gilt.
Nach Angaben der EU-Behörde ECDC stieg die landesweite 14-Tage-Inzidenz, die vor einem knappen Monat noch bei 55 lag, vor allem wegen der Entwicklung in diesen Regionen inzwischen auf 87. In dem Land mit 10,3 Millionen Einwohnern haben bisher rund 46 Prozent mindestens eine Impfung erhalten, mehr als 2,6 Millionen sind vollständig geimpft. Vorteile für Geimpfte oder Genesene gibt es allerdings noch nicht.
© Imago Images