
St. Helena im Südatlantik
Rund sechs Stunden benötigt die einmal wöchentlich verkehrende Embraer 190 der südafrikanischen Airlink für den Flug von Johannesburg nach St. Helena. Was nach einer Strapaze klingt, ist in Wahrheit eine riesige Verbesserung. Denn die abgeschieden im Südatlantik gelegene Insel – es hatte schon seine Gründe, warum Napoleon 1815 hierhin verbannt wurde – war zuvor nur auf einer fünftägigen Reise per Postschiff zu erreichen, und das auch nur alle drei Wochen. Die Topografie der Insel machte es den Flughafenplanern nicht leicht: Für den Bau des St. Helena Airports mussten Felsmassive abgetragen und eine Schlucht aufgeschüttet werden.
Rund sechs Stunden benötigt die einmal wöchentlich verkehrende Embraer 190 der südafrikanischen Airlink für den Flug von Johannesburg nach St. Helena. Was nach einer Strapaze klingt, ist in Wahrheit eine riesige Verbesserung. Denn die abgeschieden im Südatlantik gelegene Insel – es hatte schon seine Gründe, warum Napoleon 1815 hierhin verbannt wurde – war zuvor nur auf einer fünftägigen Reise per Postschiff zu erreichen, und das auch nur alle drei Wochen. Die Topografie der Insel machte es den Flughafenplanern nicht leicht: Für den Bau des St. Helena Airports mussten Felsmassive abgetragen und eine Schlucht aufgeschüttet werden.
© Dietmar Plath