Die Liste mit den Hochrisikogebieten weltweit wird immer länger: Knapp 100 Länder führt das Robert Koch-Institut nach der jüngsten Aktualisierung am Wochenende auf. Dazu zählen fast alle Nachbarländer Deutschlands, jedoch nicht mehr Österreich.
In vielen Gebieten dominiert inzwischen die hochansteckende Omikron-Variante. Das hat dazu geführt, dass im Moment keine Länder mehr als Virus-Variantengebiete aufgeführt werden, die bei der Rückkehr mit strengen Quarantäneregeln auch für Geimpfte verbunden sind.
Änderungen in der Corona-Einreiseverordnung
Am 23. Dezember 2022 ist die zweite Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung im Kraft getreten. Diese bedeutet, dass "Personen ab 6 Jahren grundsätzlich bei Einreise über ein negatives Testergebnis, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis verfügen müssen", heißt es beim RKI. "Die generelle Nachweispflicht gilt unabhängig von der Art des Verkehrsmittels und unabhängig davon, ob ein Voraufenthalt in einem Hochrisiko- bzw. Virusvariantengebiet stattgefunden hat." Jeder Reiserückkehrer muss sich auf der Website www.einreiseanmeldung.de zuvor digital angemeldet und die Nachweise hochgeladen haben.
Zusätzlich müssen sich Ungeimpfte nach Einreise in Deutschland für zehn Tage in Quarantäne begeben. Nach dem fünften Tag der Quarantäne kann diese mit einem negativen Testergebnis vorzeitig beendet werden.
"Bitte überprüfen Sie unmittelbar vor Abreise, ob die Länder, in denen Sie sich in den letzten zehn Tagen vor der Einreise nach Deutschland aufgehalten haben, als Risikogebiete eingestuft sind", heißt es auf der Website des RKI.
Die vollständige und aktualisierte Länderliste mit Risiko- und Virus-Variantengebieten des RKI finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass sich die Einreisebestimmungen täglich ändern können. Informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf den Seiten mit den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes.
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