Ein für die Piloten idealer Flughafen liegt in einem windstillen Gebiet auf Meereshöhe, das Ganze ist dann im besten Falle noch gepaart mit einem milden Klima und keinen störenden Hindernissen, wie zum Beispiel umliegenden Bergen oder Gebäuden, die den Ab- oder Anflug gefährden könnten. Ein solches Szenario ist natürlich unrealistisch. Doch was macht einen Flughafen potenziell gefährlich? Es gibt unzählige Faktoren, die eine Crew etwas ins Schwitzen bringen können.
Hindernisse, "Hot and High" und mehr
In erster Linie sind das geografische Faktoren. So liegen einige Flughäfen in einem Talkessel, umgeben von Dutzenden hohen Bergen, die einen geradlinigen Approach auf die Landebahn unmöglich machen. Andere Flughäfen liegen wiederum in Gebieten, in denen starke Seitenwinde an der Tagesordnung sind.
Tückisch sind auch Airports in sogenannten "Hot and High"-Gebieten, wie zum Beispiel der Flughafen von La Paz in Bolivien, einer der höchstgelegenen Flughäfen der Welt. Mit zunehmender Höhe nimmt die Leistung der Triebwerke nämlich ab und die Strecke, die für den Startlauf benötigt wird, erhöht sich dadurch nicht unerheblich. Hohe Temperaturen begünstigen diesen Effekt, da die Motoren hier weniger Leistung liefern.
Andere Hindernisse sind infrastruktureller Art. Ein Beispiel dafür ist eine extrem kurze Runway oder eine schlechte Runway-Befeuerung, fehlende Markierungen oder nicht vorhandene Navigationshilfen wie zum Beispiel Instrumentenlandesysteme.
In den folgenden Seiten der Fotostrecke werden ein paar Flughäfen vorgestellt, die für Piloten etwas anspruchsvoller sind.

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