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Formel 1 Ex-Teamkollege Webber über Vettel: "Die nächsten Rennen werden entscheidend sein"

Für Sebastian Vettel setzte sich die Misere aus Ferrari-Zeiten im Aston Martin fort
Für Sebastian Vettel setzte sich die Misere aus Ferrari-Zeiten im Aston Martin fort - zumindest im im ersten Rennen in Bahrain
© Mazen Mahdi / AFP
Für Sebastian Vettel ist der Saisonstart in Bahrain gründlich schief gelaufen - was am langsamen Auto und an einem Fahrfehler lag. Aber Ex-Teamkollege Mark Webber glaubt, dass der Heppenheimer in den nächsten Wochen das Ruder herumreißen kann.

Dieser Beitrag erschien zuerst an dieser Stelle auf RTL.de

Vom Teamkollegen geschlagen, keine Punkte gesammelt, Start versemmelt. So lautet die ernüchternde Vettel-Bilanz nach dem ersten Rennen der Saison 2021. Noch ist Zeit genug, das Ruder wieder herumzureißen.

Vettels ehemaliger Stallgefährte Mark Webber glaubt, dass in den nächsten Rennen eine wichtige Weichenstellung bevorstehe. Die Situation betrachtet er durchaus als brenzlig.

"Er ist sein härtester Kritiker. Er wird wirklich hart zu sich selbst sein", sagte der Australier zu "RaceFans". "So etwas kann leicht außer Kontrolle geraten. Und genau das muss seine Mission jetzt sein: Sicherzustellen, dass es nicht außer Kontrolle gerät, dass er wieder auf den Sattel steigt und ein Gefühl für dieses Auto bekommt."

Je schneller dies geschehe, umso besser. "Denn es ist egal ist, wie du heißt oder wie dein Trophäenschrank aussieht, du musst jedes Jahr in der Formel 1 liefern, und das weiß er auch. Also werden die nächsten sechs oder sieben Rennen für ihn entscheidend sein."

"Er ist ein extrem alter Hund"

Kommt Vettel nochmal aus dem Formtief? "Er ist ein extrem alter Hund, wenn es um neue Tricks geht. Es liegt also zu einem großen Teil an ihm selbst", so der 44-Jährige.

Formel-1-Pilot Sebastian Vettel

"Ich denke, dass es dem neuen Team nicht an Enthusiasmus mangeln wird, um zu versuchen, das Beste aus sich herauszuholen. Aber ich denke auch, dass viel von Seb abhängt, wenn es darum geht, zu den nächsten Rennen zu kommen und gegen die Stoppuhr zu fahren."

Webber fuhr zwischen 2009 und 2013 bei Red Bull an der Seite von Vettel. Also genau in jener Phase, in der der Deutsche alle seine vier Titel gewann. 2013 beendete er seine Karriere. Vettel wechselte ein Jahr später zu Ferrari.

RTL.de/stz

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