
Der Kirch-Skandal gehört zu den dunkelsten Kapiteln, für die Hoeneß als Manager verantwortlich zeichnet. 2003 kam heraus, dass die Kirch-Medien-Gruppe vor ihrer Pleite den Bayern rund 40 Millionen Euro überwiesen hatte. Für das Geld sollte der Club Lobbyarbeit gegen die TV-Zentralvermarktung leisten. Die Bayern wiesen die Vorwürfe zurück und drohten mit Spiel-Boykotten. Am Ende überwiesen sie als Wiedergutmachung drei Millionen Euro an die Deutsche Fußball Liga.
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