Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil stehen zur Wahl als beste Spieler der WM. Die Mittelfeldmänner vom FC Bayern München und Werder Bremen wurden als zwei von zehn Profis für die Ehrung des besten WM-Akteurs nominiert. In der Endrunde um den Goldenen Ball stehen auch noch Diego Forlan (Uruguay), Asamoah Gyan (Ghana), David Villa, Xavi, Andres Iniesta (alle Spanien), Lionel Messi (Argentinien), Arjen Robben und Wesley Sneijder (beide Niederlande). Gekürt wird der Nachfolger von 2006er-Sieger Zinedine Zidane nach dem WM-Finale. 2002 hieß der Gewinner Oliver Kahn.
Kurz zuvor war DFB-Shootingstar Thomas Müller als einer von drei Kandidaten für die Auszeichnung zum besten Junior-Spieler der WM nominiert worden. Der 20-Jährige vom FC Bayern München wurde von der Technical Study Group (TSG) der Fifa ausgewählt. Verbliebene Konkurrenten sind der Ghanaer André Ayew und Mexikos Giovani dos Santos. Der Sieger dieses Wettbewerbs tritt die Nachfolge von Lukas Podolski an, der die Ehrung bei der ersten Vergabe des Preises bei der WM in Deutschland 2006 erhalten hatte.
Villa, Müller und Sneijder hoffen auf Goldenen Schuh
Neben Goldenem Ball und Junior-Auszeichnung vergibt der Weltfußballverband auch noch Trophäen für den besten Torwart (Goldener Handschuh) und den Goldenen Schuh für den erfolgreichsten Torschützen. Hier liegen Thomas Müller und Miroslav Klose mit je vier Treffern noch aussichtsreich im Rennen. Spaniens David Villa und der Holländer Wesley Sneijder, die im Finale aufeinandertreffen, haben bisher je fünf Tore erzielt.
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