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Handball Flensburg, Kiel und Lübbecke mit Problemen ins Final Four

Keine Überraschungen im DHB-Pokal. Mit Flensburg, Kiel und Lübbecke zogen die Favoriten allesamt ins Final-Four-Turnier ein. Schwierigkeiten hatte das Trio trotzdem.

Drei der vier Teilnehmer für das Final-Four-Turnier um den deutschen Handball-Pokal stehen fest. Die SG Flensburg-Handewitt setzte sich erwartungsgemäßg gegen den Zweiligisten TV 1893 Neuhausen durch, der THW Kiel gewann gegen den TSV Hannover-Burgdorf und TuS Lübbecke hatte gegen den VfL Gummersbach das bessere Ende für sich.

Beim Flensburger Sieg war Nationalspieler Holger Glandorf der entscheidende Mann auf dem Platz, er steuerte sechs Treffer zum Erfolg bei. Die SG tat sich zunächst überraschend schwer, erst nach 17 Minuten ging der Favorit erstmals in Führung, gab diese dann jedoch nicht mehr aus der Hand und siegte letztendlich souverän mit 28:22 (15:10)

Kieler mit Anlaufschwierigkeiten

Eine schwache Anfangsphase bot auch der THW Kiel. Im Abschluss präsentierte sich der Favorit zu Beginn viel zu unkonzentriert. Tormann Nenad Puljezevic zeigte eine Reihe von Paraden und hielt Hannover bis zur Halbzeitpause im Spiel.

Nach dem Wechsel zog der THW das Tempo jedoch deutlich an und überannte Hannover förmlich. In der Folge verwaltete der Favorit das Ergebnis und siegte problemlos mit 34:29 (15:14). Bereits am Sonntag hat Hannover die Chance zur Revanche, wenn sich beide Teams im Ligaspiel erneut gegenüberstehen.

Knappes Spiel in Lübbecke

Das spannendste Duell des Abends sahen die Zuschauer in Lübbecke. Im ersten Abschnitt lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln. Lübbecke führte zeitweise mit drei Toren bevor Gummersbach zurückschlug und seinerseits mit einer 12:11 Führung in die Pause ging.

Direkt nach der Pause zog Lübbecke dann davon und ließ die Gäste nicht mehr herankommen. Matchwinner war dabei Torwart Nikola Blazicko mit 21 Paraden. Den zeitweise Fünf-Rückstand konnte der VfL zwar nochmals verkürzen, jedoch ohne Happy-End. Am Ende stand es 28:25 (11:12) für Lübbecke.

Der letzte Teilnehmer für die Finalrunde des DHB-Pokals wird am Mittwoch zwischen dem EHV Aue und dem deutschen Meister HSV Hamburg ermittelt.

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