Wirtschaftsleistung

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Schweizer Uhrengeschäft in New York

Schweizer Wirtschaft wegen US-Zöllen im dritten Quartal geschrumpft

Die Schweizer Wirtschaft hat im dritten Quartal spürbar unter den hohen Einfuhrzöllen der USA gelitten. Die Wirtschaftsleistung der Eidgenossenschaft sank im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent, wie das Wirtschaftsministerium am Montag in einer ersten Schätzung mitteilte. Wichtige Wirtschaftszweige wie die Chemie- und Pharmaindustrie sackten ab und auch die Dienstleistungsbranche blieb unter dem Durchschnitt.
Verteidigungsminister Pistorius bei SPD-Parteitag

Hitzige Debatte beim SPD-Parteitag über Fünf-Prozent-Ziel bei Verteidigung

Der SPD-Parteitag hat kontrovers über das gerade vereinbarte Nato-Ziel debattiert, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung zu steigern. Kritiker warnten am Samstag eindringlich vor Einschränkungen der Finanzierungsmöglichkeiten für Bereiche wie Soziales oder Klimaschutz und vor einer weltweiten Aufrüstungsspirale. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius musste darauf das Wort ergreifen, um das Fünf-Prozent-Ziel zu verteidigen.
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr

Klingbeil bereit zu Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf bis zu 3,5 Prozent

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat seine Bereitschaft zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf bis zu 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung erkennen lassen. "Wenn es am Ende heißt, drei Prozent, dann machen wir drei Prozent, wenn es heißt 3,5 Prozent, dann machen wir 3,5 Prozent", sagte er am Montagabend bei einer Veranstaltung der "Rheinischen Post".
Neuwagen an einem Logistikterminal in Essen

Mehr Exporte in Erwartung von Trump-Zöllen: Wirtschaft wächst stärker als erwartet

Wegen gestiegener Exporte in Erwartung von US-Zöllen ist die deutsche Wirtschaftsleistung im ersten Quartal stärker gewachsen als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 0,4 Prozent statt der in einer ersten Schätzung Ende April mitgeteilten 0,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag erklärte. Grund für die Korrektur nach oben sei die "überraschend gute konjunkturelle Entwicklung im März".