
Gibt bis zu 1400 Euro: Das Stipendium
Beim Stipendium kommen einem schnell die USA in den Sinn. Dort ist es eine der wichtigsten Möglichkeiten, sich überhaupt ein Studium an einer besseren Universität zu leisten. Tatsächlich ist diese Finanzierung auch in Deutschland weit verbreitet. Es gibt hierzulande 3260 Stipendiengeber. Am bekanntesten dürften die Studienstiftung des deutschen Volkes sein, die über ihre 13 Begabtenförderungswerke rund ein Viertel aller Stipendien stellt.
Dazu zählen die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung oder die Heinrich-Böll-Stiftung. Bei einem Voll-Stipendium sind bis zu 1400 Euro im Monat möglich. Die Höhe der Förderung wird wie beim Bafög berechnet. Im Gegensatz zum Bafög muss ein Stipendium nicht zurückgezahlt werden. Bei den Begabtenförderungswerken liegt die Erfolgsaussicht einer Bewerbung jedoch bei rund zehn Prozent. Zudem sollte man den jeweiligen politischen Ausrichtungen und den Werten der jeweiligen Stiftung Nahe stehen und sich am besten auch gesellschaftlich engagieren. Oft schlagen die Universitäten selbst herausragende Studenten zum Stipendium vor.
Für den Großteil der Stipendien sind jedoch weder Spitzenleistungen oder gar Hochbegabungen unbedingt notwendig. Manche Stipendien richten sich an nur an bestimmte Studienfächer, an Kinder von Angestellten der Deutschen Bahn, an Auszubildende der Luft- und Raumfahrt oder der Finanzbranche. Das staatliche "Aufstiegsstipendium" richtet sich an Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die ein Studium beginnen wollen. Das "Weiterbildungsstipendium" fördert junge Menschen, die im Anschluss einer Berufsausbildung ein weiterführendes Studium anstreben.
Die Bandbreite an Bewerbungsanforderungen, Leistungen und Grundvoraussetzungen ist enorm. Eine Linkliste zu Stipendienvergebern gibt es hier.
Beim Stipendium kommen einem schnell die USA in den Sinn. Dort ist es eine der wichtigsten Möglichkeiten, sich überhaupt ein Studium an einer besseren Universität zu leisten. Tatsächlich ist diese Finanzierung auch in Deutschland weit verbreitet. Es gibt hierzulande 3260 Stipendiengeber. Am bekanntesten dürften die Studienstiftung des deutschen Volkes sein, die über ihre 13 Begabtenförderungswerke rund ein Viertel aller Stipendien stellt.
Dazu zählen die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung oder die Heinrich-Böll-Stiftung. Bei einem Voll-Stipendium sind bis zu 1400 Euro im Monat möglich. Die Höhe der Förderung wird wie beim Bafög berechnet. Im Gegensatz zum Bafög muss ein Stipendium nicht zurückgezahlt werden. Bei den Begabtenförderungswerken liegt die Erfolgsaussicht einer Bewerbung jedoch bei rund zehn Prozent. Zudem sollte man den jeweiligen politischen Ausrichtungen und den Werten der jeweiligen Stiftung Nahe stehen und sich am besten auch gesellschaftlich engagieren. Oft schlagen die Universitäten selbst herausragende Studenten zum Stipendium vor.
Für den Großteil der Stipendien sind jedoch weder Spitzenleistungen oder gar Hochbegabungen unbedingt notwendig. Manche Stipendien richten sich an nur an bestimmte Studienfächer, an Kinder von Angestellten der Deutschen Bahn, an Auszubildende der Luft- und Raumfahrt oder der Finanzbranche. Das staatliche "Aufstiegsstipendium" richtet sich an Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die ein Studium beginnen wollen. Das "Weiterbildungsstipendium" fördert junge Menschen, die im Anschluss einer Berufsausbildung ein weiterführendes Studium anstreben.
Die Bandbreite an Bewerbungsanforderungen, Leistungen und Grundvoraussetzungen ist enorm. Eine Linkliste zu Stipendienvergebern gibt es hier.
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