• Entdecken Sie stern+
    • GEO
    • Capital
    • Crime
  • Medien
    • Audio
    • Video
  • RESSORTS
    • Gesellschaft
      • Klima & Nachhaltigkeit
      • Alle stern-Faktenchecks im Überblick
      • Regionales
      • Archiv
    • Politik
      • Deutschland
      • Ausland
        • Krieg in Nahost
        • US-Wahl 2024: News und Infos zur Präsidentschaftswahl
      • Archiv
    • Panorama
      • Weltgeschehen
      • Verbrechen
      • stern Crime
      • Wetter
      • Archiv
      • Noch Fragen: Die Wissenscommunity vom stern
    • Gesundheit
      • Allergie
      • Diabetes
      • Erkältung
      • Ernährung
      • Fitness
      • Haut
      • Kinderkrankheiten
      • Kopfschmerz
      • Psychologie
      • Rücken
      • Schlaf
      • Sexualität
      • Zähne
      • Archiv
    • Kultur
      • Hörbuch-Tipps
      • Film
      • Musik
      • Bücher
      • TV
      • Kunst
      • Archiv
    • Lifestyle
      • Leute
      • Mode
      • Liebe und Sex
      • Leben
      • Neon
      • Gewinnspiele
      • Archiv
    • Digital
      • Computer
      • Online
      • Smartphones
      • Games
      • Technik
      • Tests
      • Home Entertainment
      • Archiv
    • Wirtschaft
      • News
      • Geld
      • Versicherung
      • Immobilien
      • Job
      • Produkte & Tipps
      • Geschenkideen
      • Archiv
      • präsentiert von: Homeday
        Immobilienbewertung kostenlos
    • Sport
      • Fußball
      • Formel 1
      • Sportwelt
      • Archiv
    • Genuss
      • Anzeige
        Kulinarische Reise
      • Rezepte
        • Rezepte aus dem stern
      • Essen
      • Trinken
      • Trends
      • Anzeige
        Genussreisen
      • Archiv
    • Reise
      • Deutschland
      • Europa
      • Fernreisen
      • Service
      • Archiv
    • Familie
      • Kinder
        • Vom Kita- bis zum Schulalter: Diese Ideen helfen Kindern beim Lernen und Großwerden
      • Beziehung
      • Tiere
      • Anzeige
        Familienreisen
      • Archiv
      • Schädlinge, Unkraut, Gemüseernte & Co.: Alles, was Sie bei der Gartenpflege beachten sollten
    • Auto
      • Autonews
      • Fahrberichte
      • Service
        • Sicherheit
      • E-Mobilität
      • Archiv
    • Kaufkosmos
      • Deals
  • Formate
    • stern-Gespräche
    • Vor-Ort-Reportagen
  • Services
    • Newsletter
    • stern-Studien
    • Aboshop
    • Kundenservice & FAQs
    • Spiele
      • Solitär
      • Sudoku
      • Exchange
      • Bubble Shooter
      • Mahjong
      • Snake
  • Unsere sozialen Netzwerke
    • *:Facebook
    • *:Instagram
    • *:TikTok
    • *:X
    • *:Whatsapp
    • *:YouTube
Abo testen Login
  • News
  • Todesfalle Rotes Meer
  • "Meine Affäre"
  • Abnehmspritze
  • stern+
  • GEO
  • Capital
  • stern Crime
  • Gesellschaft
  • Politik
  • Panorama
  • Gesundheit
  • Lifestyle
  • Kultur
  • Sport
  • Reise
  • Genuss
  • Familie
  • Digital
  • Wirtschaft
  • Auto
  • Stiftung stern
  • Wirtschaft
  • Was in Studium und Ausbildung Geld kostet und was Geld bringt

Zur Galerie Was in Studium und Ausbildung Geld kostet und was Geld bringt
Kostet 25 Euro und mehr: Die private Altersvorsorge  Mit der finanziellen Altersvorsorge kann man gar nicht früh genug beginnen. Das gilt erst recht für die Generation der heute 20-Jährigen, die in Sachen Rente einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Die gute Nachricht vorweg. Wer jung mit der Geldanlage beginnt, kann schon mit geringen Beiträgen zu einem Vermögen kommen, weil zwei mächtige Verbündete für ihn arbeiten: die Zeit und der Zins. Der erste in einen Sparvertrag oder einer anderen Geldanlage eingezahlte Euro ist der wichtigste, weil er länger arbeitet als alle folgenden.   Grund ist der Zinseszins: Zum ersten Zins erhalten Sie wie in einem Schneeballeffekt Jahr für Jahr weitere Zinsen. Auf diese Weise werden aus monatlich angelegten 100 Euro zu einem Zins von drei Prozent nach zehn Jahren 13.980 Euro - und nach 30 Jahren 58.014 Euro. Effektiv eingezahlt hat man in den 30 Jahren lediglich 36.000 Euro, die restlichen 22.014 Euro sind Zinsen.   Es hat nur einen Haken: Man muss es auch rechtzeitig anpacken! Das Sparbuch hat ausgedient, ihm wurde von ETF-Sparplänen der Rang abgelaufen. Die Exchange Traded Fonds sind an der Börse gehandelte Wertpapiere, die einen Börsenindex wie den deutschen Dax oder den globalen MSCI World nachbilden. Sie werden nicht von einem Investmentmanager aktiv betreut, sondern bilden automatisiert die Entwicklung eines Index ab. Die Gebühren sind daher deutlich niedriger als bei einem aktiv gehandelten Fonds. Bei Spar-ETF wird monatlich eine bestimmte Summe in den eingezahlt, die Mindestsparrate beträgt in der Regel 25 Euro. Die Sparraten lassen sich jederzeit dem eigenen Einkommen anpassen, was den Sparplan-ETF zu einem sehr vielseitigen Instrument macht. Wer sich tiefer in die Materie einarbeiten möchte, kann bei Portalen und YouTube-Kanälen wie Finanzfluss vorbeischauen. Oder sich den ETF-Vergleich auf stern.de durchlesen. 
Kostet 25 Euro und mehr: Die private Altersvorsorge
Mit der finanziellen Altersvorsorge kann man gar nicht früh genug beginnen. Das gilt erst recht für die Generation der heute 20-Jährigen, die in Sachen Rente einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Die gute Nachricht vorweg. Wer jung mit der Geldanlage beginnt, kann schon mit geringen Beiträgen zu einem Vermögen kommen, weil zwei mächtige Verbündete für ihn arbeiten: die Zeit und der Zins. Der erste in einen Sparvertrag oder einer anderen Geldanlage eingezahlte Euro ist der wichtigste, weil er länger arbeitet als alle folgenden. 
Grund ist der Zinseszins: Zum ersten Zins erhalten Sie wie in einem Schneeballeffekt Jahr für Jahr weitere Zinsen. Auf diese Weise werden aus monatlich angelegten 100 Euro zu einem Zins von drei Prozent nach zehn Jahren 13.980 Euro - und nach 30 Jahren 58.014 Euro. Effektiv eingezahlt hat man in den 30 Jahren lediglich 36.000 Euro, die restlichen 22.014 Euro sind Zinsen. 
Es hat nur einen Haken: Man muss es auch rechtzeitig anpacken! Das Sparbuch hat ausgedient, ihm wurde von ETF-Sparplänen der Rang abgelaufen. Die Exchange Traded Fonds sind an der Börse gehandelte Wertpapiere, die einen Börsenindex wie den deutschen Dax oder den globalen MSCI World nachbilden. Sie werden nicht von einem Investmentmanager aktiv betreut, sondern bilden automatisiert die Entwicklung eines Index ab. Die Gebühren sind daher deutlich niedriger als bei einem aktiv gehandelten Fonds. Bei Spar-ETF wird monatlich eine bestimmte Summe in den eingezahlt, die Mindestsparrate beträgt in der Regel 25 Euro. Die Sparraten lassen sich jederzeit dem eigenen Einkommen anpassen, was den Sparplan-ETF zu einem sehr vielseitigen Instrument macht. Wer sich tiefer in die Materie einarbeiten möchte, kann bei Portalen und YouTube-Kanälen wie Finanzfluss vorbeischauen. Oder sich den ETF-Vergleich auf stern.de durchlesen. 
© Getty Images
Zurück Weiter

Weitere Bilder dieser Galerie

Gibt 250 Euro: Kindergeld bis 25  250 Euro jeden Monat haben oder nicht haben. Eine Geldquelle für junge Erwachsene kann das Kindergeld sein. Normalerweise endet der Anspruch mit Erreichen der Volljährigkeit. Die Familienkasse zahlt jedoch bis zum 25 Lebensjahr weiter, wenn "das Kind" sich in einer Ausbildung, einem Studium oder einem anerkannten Freiwilligendienst befindet. Anerkannte Dienste sind unter anderem das Freiwillige soziale Jahr, das Freiwillige ökologische Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst. Genaueres legt das Einkommenssteuergesetz fest. Damit das Geld ohne Unterbrechung überwiesen wird, sollten die Eltern entsprechende Nachweise rechtzeitig bei der Familienkasse einreichen. Am besten das datum auf Termin legen, denn das muss jedes Jahr erneut gemacht werden. Nach der Schule gewährt die Behörde eine Übergangszeit von vier Monaten, in der das Kindergeld auch ohne Ausbildung- oder Studiennachweis gezahlt wird. Sollten die 250 Euro danach weiter auf dem eigenen Konto landen, nicht zu früh freuen: Die Kasse wird das Geld zurückfordern. Das kann, wie bei Behörden üblich, sehr schnell bis zur Kontopfändung eskalieren.   Wer das Erststudium beziehungsweise der Erstausbildung mit Nebenjobs finanziert, darf beliebig viel verdienen, ohne dass das Kindergeld angetastet wird. Erst beim Zweitstudium gelten Obergrenzen. Die Nebentätigkeit darf jedoch 20 Stunden in der Vorlesungszeit nicht überschreiten. Wer mehr arbeitet verliert den Studentenstatus.  Leben die Kinder nicht mehr bei den Eltern, kann das Kindergeld direkt auf das Konto des Kindes überwiesen werden. Notwendig ist dafür ein sogenannter Abzweigungsantrag bei der Familienkasse.  Weitere Informationen gibt es beim Bundesfamilienministerium. 
Gibt 930 Euro: Unterhalt von den Eltern  Getrennte Eltern kennen das Thema, nicht getrennte Eltern machen damit Bekanntschaft, wenn die Kinder in eine Ausbildung und ins Studium gehen: der Unterhalt. Beide Elternteile sind dazu verpflichtet, ihrem Kind während der ersten Ausbildung Unterhalt zu zahlen und seinen Lebensbedarf zu decken. Mit erster Ausbildung ist die erste abgeschlossene Berufsausbildung oder das abgeschlossene Studium gemeint. Bei aufeinander aufbauenden Ausbildungen läuft die Unterhaltspflicht weiter. Zum Beispiel, wenn auf den Bachelor- der Masterstudiengang oder auf die Ausbildung zur Hotelfachkraft ein Touristikstudium folgt.   Wohnt das volljährige Kind noch bei den Eltern orientiert sich der Unterhalt an der Düsseldorfer Tabelle. Lebt der Nachwuchs in einem eigenen Hausstand oder einer Wohngemeinschaft, hat er seit 2023 Anspruch auf 930 Euro monatlich, wobei 410 Euro auf die Warmmiete entfallen. Bei getrennten Eltern sind beide Elternteile unterhaltspflichtig, die Höhe richtet sich nach den jeweiligen Einkommen. Der Selbstbehalt bei den Eltern liegt derzeit bei 1450 Euro, der Unterhalt wird nur anhand des Einkommens über dieser Schwelle berechnet.   Auf den Unterhalt angerechnet werden das Kindergeld in Höhe von 250 Euro, etwaige Leistungen durch Bafög und Ausbildungsvergütungen. Aus den 930 Euro werden so nach Abzug des Kindergeldes 680 Euro. Kinder können sich diesen Unterhalt bei ihren Eltern einklagen. Doch wer ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern hat, wird den Unterhalt gemeinsam mit ihnen nach dem "Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme" aushandeln. 
100 Euro sparen: Krankenversicherung über die Eltern und Bafög-Zuschuss  Die Kranken- und Pflegeversicherung ist das "must have" unter den Versicherungen. Die gute Nachricht für Studenten: Wer bei den Eltern mitversichert ist, muss sich erst ab seinem 25 Lebensjahr selbst versichern. Auch während eines freiwilligen sozialen Jahres greift die sogenannte Familienversicherung. Zwischen dem 25 und 30 Lebensjahr gibt es die vergünstigte studentische Krankenversicherung mit einem Pauschalbetrag von 90 bis 100 Euro je nach Krankenkasse, zuzüglich einer studentischen Pflegeversicherung von 28 Euro Wer Bafög bezieht, kann einen Zuschuss zu seiner Kranken- und Pflegeversicherung beantragen. Notwendig ist dafür eine Bescheinigung der Krankenkasse. Der Bafög-Zuschuss entfällt, wer mehr als 20 Stunden in der Vorlesungszeit arbeitet oder als Werksstudent als Arbeitnehmer geführt wird. Bei Auslandssemestern, sollte unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen oder die Krankenversicherung entsprechend erweitert werden.
Kostet 35 Euro und mehr: Privathaftpflicht ist ein Muss!  Kostet wenig, rettet im Ernstfall jedoch die eigene Existenz: die Privathaftpflicht. Wie der sperrige Name andeutet, ist gesetzlich jeder in der Pflicht, für die von ihm angerichteten Schäden bei anderen zu haften. Bei einer zerbrochenen Vase oder einer kaputten Fensterscheibe ist der finanzielle Schaden überschaubar, doch sobald Personenschaden hinzukommt, können die Haftungsforderungen schnell in die Hunderttausende oder gar Millionen gehen. Ohne Versicherung kann das in der privaten Insolvenz münden.   Die private Haftpflicht ist daher eine Versicherung gegen existenzbedrohende Risiken. Kinder sind in der Privathaftpflicht der Eltern mitversichert. Solange das volljährige Kind bei den Eltern wohnt und sich noch in der ersten Ausbildung befindet, gilt dieser Familientarif in der Regel weiter. Wer jedoch allein oder in einer WG wohnt, sollte sich selbst versichern. Im hart umkämpften Wohnungsmarkt verlangen Vermieter zur eigenen Absicherung häufig einen Nachweis über eine Privathaftpflicht. Wer nicht versichert ist, läuft Gefahr, von vornherein als Bewerber assortiert zu werden. Die Höhe des Versicherungsbeitrages orientiert sich am Umfang und der Höhe der Versicherung. Gute Versicherungen beginnen ab 35 Euro monatlich. Rabatt gibt es für jährlich anstatt monatlicher Zahlungen.  
Kann man sich meist sparen: Die Unfallversicherung  Die Unfallversicherung ist eine Art umgekehrter Haftpflicht. Sie springt bei eigenen gesundheitlichen Schäden durch Unfälle ein, wobei die Schuldfrage unerheblich ist.  Auf dem Weg von und zur Universität greift die gesetzliche Unfallversicherung. Bei studentischen Nebenjobs springt die Versicherung des Arbeitgebers ein. Eine private Unfallversicherung liegt im eigenen Ermessen und ist eigentlich nur bei risikoreichen Hobbys wie Fallschirmspringen, Segelfliegen oder Skifahren sinnvoll. Und selbst dann entscheidet das Kleingedruckte erheblich über die Leistung. Lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Krankentagegeldversicherung als eine Unfallversicherung abschließen. 
Kostet 40 Euro und mehr: Die Berufsunfähigkeitsversicherung  Noch in der Ausbildung und schon eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Diese Versicherung zahlt eine Art Rente, wenn der Versicherte wegen eines Unfalls oder einer schweren Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Zwar bietet auch die Rentenkasse in solchen Fällen eine Erwerbsminderungsrente, die jedoch lediglich auf Grundsicherungsniveau liegt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hilft also, einen gewissen Lebensstandard zu halten. Das ist vor allem dann interessant, wenn man später Allein- oder Hauptverdiener in der Familie ist.   Die Höhe der Beiträge bemisst sich maßgeblich am Alter, der gesundheitlichen Verfassung und etwaigen Vorerkrankungen. Wer also jung und kerngesund eine solche Versicherung abschließt, profitiert langfristig von den geringen Beiträgen. Aber Vorsicht: Berufsunfähigkeitsversicherungen zählen zu den am wenigsten durchschaubaren Versicherungsprodukten mit zahlreichen Fallstricken im Kleingedruckten. Die Unterschiede der Versicherer bei den Beiträgen und den Leistungen sind enorm. Die Verbraucherzentralen bieten bundesweit eine individuelle Beratung bei solchen Versicherungen an. Das kostet zwar etwas, erspart einem jedoch ein möglicherweise böses Erwachen im Ernstfall. 
Kostet 25 Euro und mehr: Die private Altersvorsorge  Mit der finanziellen Altersvorsorge kann man gar nicht früh genug beginnen. Das gilt erst recht für die Generation der heute 20-Jährigen, die in Sachen Rente einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Die gute Nachricht vorweg. Wer jung mit der Geldanlage beginnt, kann schon mit geringen Beiträgen zu einem Vermögen kommen, weil zwei mächtige Verbündete für ihn arbeiten: die Zeit und der Zins. Der erste in einen Sparvertrag oder einer anderen Geldanlage eingezahlte Euro ist der wichtigste, weil er länger arbeitet als alle folgenden.   Grund ist der Zinseszins: Zum ersten Zins erhalten Sie wie in einem Schneeballeffekt Jahr für Jahr weitere Zinsen. Auf diese Weise werden aus monatlich angelegten 100 Euro zu einem Zins von drei Prozent nach zehn Jahren 13.980 Euro - und nach 30 Jahren 58.014 Euro. Effektiv eingezahlt hat man in den 30 Jahren lediglich 36.000 Euro, die restlichen 22.014 Euro sind Zinsen.   Es hat nur einen Haken: Man muss es auch rechtzeitig anpacken! Das Sparbuch hat ausgedient, ihm wurde von ETF-Sparplänen der Rang abgelaufen. Die Exchange Traded Fonds sind an der Börse gehandelte Wertpapiere, die einen Börsenindex wie den deutschen Dax oder den globalen MSCI World nachbilden. Sie werden nicht von einem Investmentmanager aktiv betreut, sondern bilden automatisiert die Entwicklung eines Index ab. Die Gebühren sind daher deutlich niedriger als bei einem aktiv gehandelten Fonds. Bei Spar-ETF wird monatlich eine bestimmte Summe in den eingezahlt, die Mindestsparrate beträgt in der Regel 25 Euro. Die Sparraten lassen sich jederzeit dem eigenen Einkommen anpassen, was den Sparplan-ETF zu einem sehr vielseitigen Instrument macht. Wer sich tiefer in die Materie einarbeiten möchte, kann bei Portalen und YouTube-Kanälen wie Finanzfluss vorbeischauen. Oder sich den ETF-Vergleich auf stern.de durchlesen. 
Gibt bis zu 938 Euro: Bafög  Ein Hoch auf einprägsame Abkürzungen, wer wollte schon ständig Bundesausbildungsförderungsgesetz sagen wollen. Bafög ist doch griffiger. Die Idee dahinter: Jeder soll unabhängig seiner finanziellen Situation die Ausbildung machen, die er möchte. An erster Stelle sind die Eltern für den Unterhalt ihrer Kinder bis zur ersten Ausbildung verantwortlich. Doch wenn deren Einkommen nicht ausreicht, dann kann der Schüler, Auszubildende oder Student staatliche Zuschüsse beantragen. Bafög ist zur Hälfte ein Darlehen, dass nach der Ausbildung zinsfrei in einer Rate von derzeit 130 Euro monatlich zurückgezahlt werden muss.    Berechtigt ist jeder deutsche Staatsbürger, der studiert, eine schulische Ausbildung oder Weiterbildung absolviert. Ob und in welcher Höhe die Unterstützung gewährt wird, hängt vom Einkommen der Eltern, dem eigenen Einkommen durch Nebenjobs und vorhandenem Vermögen ab. Die Freibeträge wurden 2024 angehoben. Die Bafög-Berechnung ist kompliziert. Erfreulicherweise hat die Behörde die Berechnung und Beantragung von Bafög auf einer neuen Webseite vollständig digitalisiert, samt vieler Hilfestellungen und einem Bafög-Rechner.   Sogenannte Bafög-Makler sind damit obsolet geworden. Auch wer in einer Ausbildung ist, kann Bafög beantragen, dann heißt es allerdings BAB – Berufsausbildungshilfe. Auch hierfür gibt es einen Rechner. Bafög ist auch ein guter Motivationstreiber. Ab dem fünften Semester müssen Studenten Leistungspunkte nachweisen, damit die Unterstützung weiterläuft.
Gibt bis zu 1400 Euro: Das Stipendium  Beim Stipendium kommen einem schnell die USA in den Sinn. Dort ist es eine der wichtigsten Möglichkeiten, sich überhaupt ein Studium an einer besseren Universität zu leisten. Tatsächlich ist diese Finanzierung auch in Deutschland weit verbreitet. Es gibt hierzulande 3260 Stipendiengeber. Am bekanntesten dürften die Studienstiftung des deutschen Volkes sein, die über ihre 13 Begabtenförderungswerke rund ein Viertel aller Stipendien stellt.   Dazu zählen die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Hans-Böckler-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung oder die Heinrich-Böll-Stiftung.  Bei einem Voll-Stipendium sind bis zu 1400 Euro im Monat möglich. Die Höhe der Förderung wird wie beim Bafög berechnet. Im Gegensatz zum Bafög muss ein Stipendium nicht zurückgezahlt werden. Bei den Begabtenförderungswerken liegt die Erfolgsaussicht einer Bewerbung jedoch bei rund zehn Prozent. Zudem sollte man den jeweiligen politischen Ausrichtungen und den Werten der jeweiligen Stiftung Nahe stehen und sich am besten auch gesellschaftlich engagieren. Oft schlagen die Universitäten selbst herausragende Studenten zum Stipendium vor.  Für den Großteil der Stipendien sind jedoch weder Spitzenleistungen oder gar Hochbegabungen unbedingt notwendig. Manche Stipendien richten sich an nur an bestimmte Studienfächer, an Kinder von Angestellten der Deutschen Bahn, an Auszubildende der Luft- und Raumfahrt oder der Finanzbranche. Das staatliche "Aufstiegsstipendium" richtet sich an Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die ein Studium beginnen wollen. Das "Weiterbildungsstipendium" fördert junge Menschen, die im Anschluss einer Berufsausbildung ein weiterführendes Studium anstreben.   Die Bandbreite an Bewerbungsanforderungen, Leistungen und Grundvoraussetzungen ist enorm. Eine Linkliste zu Stipendienvergebern gibt es hier.
Gibt 650 Euro monatlich: Der Studienkredit  Weniger Studentenjobs, rasant steigende Preise für Wohnung und Lebenshaltung. Die finanzielle Situation von Studenten hat sich in den vergangenen Jahren verschärft. Ein Weg, sich zum Beispiel in der zeitintensiven Bachelor- oder Master-Phase über Wasser zu halten, ist der Studienkredit. Diese Kredite sind zwingend an ein Studium an einer staatlich anerkannten Universität gebunden. Sie sind in der Höhe gedeckelt und werden in monatlichen Tranchen ausgezahlt. Vorteil: Diese Kredite sind unabhängig vom eigenen Einkommen, dem der Eltern oder sonstigen Förderungen. Nachteil: Sie müssen mit Teils erheblichem Zinsaufschlag zurückgezahlt werden. Der bekannteste Studienkredit ist der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW.    Man wählt die Höhe des benötigten monatlichen Zuschusses bis maximal 650 Euro und die Laufzeit bis maximal 14 Semester. Die KfW berechnet derzeit (Juli 2024) einen Zinssatz von 7,51 Prozent pro Jahr. Die Zinsen werden schon bei der zweiten Auszahlung fällig und werden direkt von der Monatsrate abgezogen. Nach zehn Monaten landen so zum Beispiel von 400 Euro nur noch 378 Euro monatlich auf dem Konto, nach 20 Monaten 354 Euro. Neben der KfW gibt es noch eine Fülle anderer Anbieter mit einer breiten Variation an Konditionen. Das Gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung CHE gibt jährlich eine umfangreiche Bewertung von Studienkrediten heraus. 
Bis zu 10.908 Euro steuerfrei im Jahr: Studentische Nebenjobs  Der studentische Nebenjob bleibt der Fels in der Brandung in Sachen Studienfinanzierung. Zahlreiche Portale helfen bei der Suche nach einem passenden Job.  Netzwerkportale wie LinkedIn und Stepstone bieten eigene Bereiche für Studentenjobs. Professionelle Anbieter wie das niederländische Unternehmen StudentJob haben sich auch auf den deutschen Markt spezialisiert, das Hochschul-Portal "Stellenwerk" bringt Stellengesuche von Unternehmen mit Studenten zusammen, wobei die Jobsuche nach Universitätsstädten getrennt wird. Im besten Fall kommen hier Job und Studium thematisch zusammen. Netzwerken ist immer noch die beste Jobgarantie.   Studenten genießen einen besonderen Arbeitsstatus. Sie zahlen bis einem Jahreseinkommen von derzeit 10.908 Euro keine Lohnsteuer. Brutto ist nahezu gleich Netto. Es gibt allerdings Einschränkungen. Wichtig bei Studentenjobs ist das Einhalten der Regeln bei Arbeitsstunden und Jahresverdienst. Das gilt insbesondere, wenn man noch über seine Eltern in der Krankenkasse mitversichert ist, Bafög erhält oder Geld aus Stipendien bezieht und diese Vorteile nicht verlieren möchte. Auch das Kindergeld wird reduziert, wenn über den Steuerfreibetrag hinaus verdient wird.   Arbeitsstunden: In der Vorlesungszeit darf nicht mehr als 20 Stunden pro Woche gearbeitet werden, ansonsten geht der Studentenstatus verloren und es werden Beiträge für die Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung erhoben. Außerhalb der Vorlesungszeit sind Vollzeitjobs erlaubt, der Job muss sich aber auf diesen Zeitraum beschränken. Maximal 70 Tage am Stück darf ein Student in Vollzeit und ohne Beschränkung der Einkommenshöhe arbeiten, ohne Rentensteuern und Sozialabgaben zahlen zu müssen. Einkommenssteuern werden bei diesen "kurzfristigen Beschäftigungen" jedoch fällig.   Für Werkstudenten gelten besondere Regeln. Sie gelten nicht als Minijober und unterliegen der Einkommensteuerpflicht. Wird bei der Steuererklärung die Werbungskostenpauschale in Höhe von 1230 Euro geltend gemacht, kann der Monatsverdienst bei bis zu 607 Euro liegen – ohne dass man aus der Familienversicherung fällt.   Viele Studenten unter 25 Jahre sind über die Eltern Krankenversichert, sie zahlen selbst keine Beiträge. Dieser Status geht verloren, wenn das monatliche Einkommen von 538 Euro bei Minijobs oder 505 Euro bei selbstständiger Tätigkeit überschreitet. Hier sollte bei der Krankenkasse die genauen Regelungen erfragt werden. Manche Kassen gewähren Kulanzzeiten, in denen für einen begrenzten Zeitraum mehr gearbeitet werden darf, ohne die Familienversicherung zu verlieren. Greift die Familienversicherung nicht mehr, bieten die Krankenkassen eine Studenten-Krankenversicherung von rund 100 Euro an, zuzüglich Pflegeversicherung. 
Bis zu 1400 Euro im Monat: Duales Studium  Fordernd, aber durchaus lukrativ ist das Duale Studium. Dual bedeutet: Studieren und gleichzeitig eine zum Studium passende Ausbildung absolvieren. Das Duale Studium ist eine Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen. Duale Studenten verdienen bis zu 1400 Euro im Monat zuzüglich Sonderleistungen wie Übernahme der Studiengebühren, Vermögenswirksame Leistungen, Miet- und Fahrtkostenzuschüsse, gegebenenfalls Schichtzulagen sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Die Bonusleistungen hängen von dem jeweiligen Unternehmen ab.  Da zwei Parteien an Bord sind, ist die Suche nach einem Platz und die Bewerbung aufwändiger als bei einem reinen Studium. Entweder man bewirbt sich über Hochschulen, die mit Unternehmen zusammenarbeiten und einen passenden Ausbildungsplatz vermitteln. Der häufigste Weg führt jedoch über eine Bewerbung bei Unternehmen für einen Ausbildungsplatz, der an ein Studium gekoppelt ist. Bei der Recherche nach Dualen Studiengängen helfen eine Reihe von Datenbanken unterschiedlicher Anbieter. Das Jobportal Stepstone bietet unter "Beratung Duales Studium" eine eigene Seite mit Stellenangeboten.   Die Seite "Wegweiser Duales Studium" stellt neben umfangreichen Informationen eine Datenbank mit Hochschulen und Unternehmen bereit. Einige Hochschulen haben sich ausdrücklich auf das Duale Studium spezialisiert, wie etwa die Internationale Hochschule.  Einige Unternehmen werben auch direkt mit freien Plätzen für Duale Studiengänge. So zum Beispiel die Rentenkasse, die Bundesagentur für Arbeit oder die Deutsche Flugsicherung.
  • Studienkredit
  • Studentenjob
  • Minijob
  • Krankenkassenbeitrag
  • Haftpflichtversicherung
  • Altersvorsorge
  • Kindergeld
16. September 2025,16:10
Duschen mit Seife (Symbolbild)

Aus nach 70 Jahren Kult-Seife Fa wird nicht mehr produziert

PRODUKTE & TIPPS

  • Produkte & Tipps
  • Geschenkideen
  • Deals des Tages
16. September 2025,15:55
Zwei Männer trinken Bier auf dem Steg und schnacken über die Rente mit 63

Rente ab 63 Diese Tabellen zeigen, wer wann in Rente kann – und mit welchen Einbußen

Mehr zum Thema

18 Bilder
Vermögensaufbau und Ausbildung: 18 Tipps für mehr Geld am Ende des Monats

Vermögensaufbau und Ausbildung 18 Tipps für mehr Geld am Ende des Monats

10. September 2024,12:32
Unterhalt, Bafög, Kindergeld: Geldquellen für Studenten und Auszubildende

Games Cover Quiz Wenn Sie diese Computerspiele kennen, sind Sie alt

02. September 2024,19:52
Unterhalt, Bafög, Kindergeld: Geldquellen für Studenten und Auszubildende

Wer kennt die denn noch? Erkennen Sie diese alten Videogames am Cover?

21. Oktober 2024,19:55
Carina Ruschmann ist Auszubildende

Exklusive Studie Das sind Deutschlands beste Ausbilder 2024

capital
04. Juni 2025,16:30
Joan Alexander erhält ihr Diplom von der Universität Maine

Universität Maine 88-Jährige erhält mit mehr als 60 Jahren Verspätung ihre Abschlussurkunde

18. Dezember 2023,06:16
Studierenden an der Universität

Chancengleichheit Fünf von sechs Studierenden nutzen kein Bafög - die meisten sind vom Geld ihrer Eltern abhängig

20. Oktober 2023,16:51
Studierende

Studienfinanzierung Zins steigt auf neun Prozent: KfW-Studienkredit wird zur Schuldenfalle

13. Januar 2023,11:09
Charlie Javice

Fintech-Start-up Frank Gründerin soll 90 Prozent der Nutzer erfunden haben: JP Morgan klagt nach 175-Millionen-Dollar-Übernahme

31. Juli 2020,14:47
Studenten nehmen Kredite auf

Um über die Runden zu kommen Corona-Krise: Studenten nehmen Schulden beim Staat auf

Wissenscommunity

Neueste Fragen
  • Leserbrief ?
  • Wie komme ich an alte Krankenakten
  • Wer hilft uns?
  • Lebensmittel Verkaufen
  • Welche Lebensmittel enthalten viele Antioxidantien?
  • Post nasal drip
  • Coronatest positiv
  • Sportunterricht Corona
  • Gibt es Spätfolgen einer Grippe?
  • Glaswolle Staub in der Wohnung
  • Was sind Polyphenole?
  • Kürbiskerne
Meist beantwortete Fragen
  • Muss das Martinshorn Eingeschaltet sein auch wenn kein Fahrzeug vor diesen ist?
  • Politik von Trump
  • Wer erbt zu welchen Teilen
  • Stell dir vor es wäre Krieg aber die Bürger beider Kofliktparteien würden sich weigern in den krieg zu ziehen! Was Wäre dann? Kein Krieg?

Newsticker

16. September 2025 | 16:14 Uhr

Zahlungsverzug beim Versorger: Millionen Haushalte können Strom und Gas nicht zahlen

16. September 2025 | 16:10 Uhr

Fa-Seife: Kult-Produkt von 1954 wird nicht mehr produziert

16. September 2025 | 16:06 Uhr

Stahlindustrie: Inder wollen Thyssenkrupp-Stahlsparte kaufen

16. September 2025 | 15:55 Uhr

Rente mit 63: So viel Geld kostet der vorzeitige Renteneintritt

16. September 2025 | 15:52 Uhr

Direktverkauf: Fusion soll Biohandel stärken und "Höfesterben" bremsen

16. September 2025 | 15:51 Uhr

Nahverkehr: Beim Deutschlandticket droht Preiserhöhung auf 64 Euro

16. September 2025 | 14:08 Uhr

Gasversorgung: Deutsche Gasspeicher zu 75 Prozent gefüllt

16. September 2025 | 13:50 Uhr

Rente ohne Arbeit: So viel bekommen Eltern für Kindererziehungszeiten

16. September 2025 | 13:28 Uhr

Lichtblick für die Wirtschaft?: ZEW-Index überrascht: Hoffnung für Autobranche und Chemie

16. September 2025 | 13:19 Uhr

Sammelklage gegen Dazn: Schon 4500 Sportfans fordern Geld zurück

Inhalte im Überblick

Service
  • Die Newsletter von stern.de
  • Die RSS-Feeds von stern.de
  • Aktuelle Nachrichten
  • Archiv
  • Wissenscommunity
  • Themenübersicht
  • Sitemap
  • stern aktuelle Ausgabe
  • Weitere stern Hefte
  • Sonderausgaben
  • stern+
  • stern Crime
  • Browser-Benachrichtigungen
Ratgeber
  • Altersvorsorge
  • Australien
  • China
  • Eigenheim
  • Energiesparen
  • Erbe
  • Geldanlage
  • Krankenkasse
  • Miete
  • New York
  • Südafrika
  • Urlaub
  • Versicherung
  • Gehaltsrechner
  • Solitär (Anzeige)
Ratgeber
  • Allergie
  • Diabetes
  • Erkältung
  • Haut
  • Fitness
  • Kinderkrankheiten
  • Kopfschmerz
  • Rücken
  • Schlaf
  • Sexualität
  • Zähne
Top-Themen
  • Inflation
  • Insolvenz
  • Aktienmarkt
  • Deutsche Börse
  • Arbeitslosengeld
  • Bürgergeld
  • Krankenkasse
  • Einkauf
  • Immobilie
  • Impressum
  • Barrierefreiheitserklärung
  • Redaktionelle Richtlinien
  • AGB
  • Datenschutzhinweise
  • Utiq verwalten
  • Netiquette
  • Verträge hier kündigen
  • Werbung
  • Datenschutz-Einstellungen
  • Kontakt
  • Browserbenachrichtigungen

© G+J Medien GmbH

Stern plus

Zugang zu stern+
statt 11,96 € nur 1 €

  • Alles von stern+ mit erstklassigen Inhalten von GEO und Capital
  • 4 Wochen testen, dann 2,99 € je Woche
  • jederzeit kündbar
Jetzt testen

Bereits registriert? Hier anmelden