Die Anschläge auf die Gas-Pipelines in der Ostsee hatten 2022 weltweit Schlagzeilen gemacht. Im Sommer wurde dann ein Ukrainer im Italien-Urlaub verhaftet. Jetzt ist er in Karlsruhe.
Er soll sich im Netz radikalisiert und Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffen besorgt haben. Doch dann wird der mutmaßliche IS-Unterstützer festgenommen. Wie konkret waren die Anschlagspläne?
Die Nord-Stream-Anschläge in der Ostsee hatten 2022 weltweit Schlagzeilen gemacht. Im Sommer wurde dann ein Ukrainer in Italien verhaftet. Jetzt ist er an Deutschland überstellt.
Italien hat den mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee an Deutschland ausgeliefert. Am Donnerstag wurde der tatverdächtige ukrainische Staatsbürger Serhii K. überstellt, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebauten Pipelines waren im September 2022 durch Sprengsätze schwer beschädigt worden.
Im Dresdner Prozess gegen mutmaßliche Linksextremisten ergreifen mehrere Beschuldigte erstmals das Wort. Sie verteidigen ihre antifaschistische Einstellung als notwendig für die Demokratie.