Hummer Gutes Tun auf breiten Reifen

Patriotische Geländewagenfahrer stellen sich und ihre Hummer in den Dienst der guten Sache. Die US-Allradler wollen ehrenamtlich im Katastrophenschutz des Roten Kreuzes mitarbeiten.

Das amerikanische Rote Kreuz rüstet auf. Wer sagt, dass normale Wagen noch fahren können nach Erdbeben, Wirbelstürme oder Bombenattentaten? Ausgerüstet mit dem Red-Cross-Hummer können freiwillige Helfer nur unter schwierigsten Straßenverhältnissen unbeirrt zum Unglücksort eilen.

Eigentlich ist ein Hummer für den normalen Fahrer ein reichlich nutzloses Fahrzeug, seine unerreichten Fähigkeiten im schwierigen Terrain können selbst in den USA nicht ausgefahren fahren. Auch dort sind Freilandüberquerungen etwa des Yellowstone-Nationalparks nicht gern gelitten.

Was also tun, um den Wagen einmal zu fordern? Da die meisten Besitzer eines Hummers zumindest ebenso patriotisch sind wie der Gouverneur und bekennende Hummerfan Arnold Schwarzenegger, kamen die Mitglieder des "The HUMMER Club Inc." überein, dem amerikanischen Roten Kreuz Wagen und Fahrer für den Ernstfall zur Verfügung zu stellen. Ein passender Name wurde schnell gefunden. "HOPE - HUMMER Owners Prepared for Emergencies", nennt sich die Truppe der Allradhelfer. Rotes Kreuz und Hummer-Hersteller waren begeistert von dem Vorschlag. Hummer und Katastrophenhilfe, dass passt so gut zusammen, dass General Motors sofort 4 Millionen US-Dollar für das Programm bereitstellte. Auf die Freiwilligen wartet nun neben einem Katastrophen-Training übrigens auch ein spezieller Offroad-Lehrgang.

KRA