
Der begeisterte Motorsportler Heinz Melkus fuhr schon in den Fünfzigerjahren Wettbewerbe auf VW oder Veritas und ging bis 1977 bei mehr als 200 Rennen an den Start. Neben dem Betrieb einer Fahrschule in Dresden baute Heinz Melkus eine Sportwagenmanufaktur auf und verwirklichte seinen Traum: den RS 1000. Der Flügeltürer wurde von 1969 bis 1979 auf Initiative des DDR-Rennsportverbandes ADMV in Kleinserie gebaut und stand zuerst nur ausgewählten Rennfahrern, die eine entsprechende Lizenz vorweisen konnten, zur Verfügung. Später kamen dann einige wenige Privatleute in den Genuss des Zweitakt-Flitzers. Trotzdem konnten die 101 gebauten Exemplare nicht einmal annähernd die Nachfrage decken
© Melkus