"Pointofix 1.2": Der digitale Textmarker

Ein schlichtes Blatt Papier weist gegenüber dem Computer einen großen Vorteil auf: Man kann hemmungslos auf ihm herumkritzeln. Auf diese Weise ist es etwa möglich, wichtige Textpassagen mit dem Textmarker zu kennzeichnen. Es lassen sich auch unwichtige Sachen durchstreichen. Und manchmal ist es auch notwendig, etwas einzukringeln oder mit dem Pfeil darauf zu zeigen.

Das kleine kostenlose Tool Pointofix übernimmt das Konzept nun auch auf den PC. Ein Druck auf die F9-Taste reicht im aktiven Zustand der Software bereits aus, um den aktuellen Bildschirm kurzerhand einzufrieren. Zugleich klappt eine schmale Leiste mit Zeicheninstrumenten und Farben aus. Schon kann der Anwender mit der Maus auf dem Bildschirm herummalen, Kringel ziehen, Pfeile setzen oder den virtuellen Textmarker zücken. Sogar Texte lassen sich im Nachhinein noch auf die Bildschirmseite zaubern.

Die Kritzeleien auf dem Bildschirm bleiben so lange bestehen, bis die F9-Taste ein weiteres Mal gedrückt wird. Dann lösen sie sich wieder auf. Der kreative Einsatz des Malstiftes macht demnach am meisten Sinn bei einem Vortrag, bei einer digitalen Schulung oder bei einer Präsentation. In diesem Fall kann der Vortragende nämlich einen wichtigen Fakt auf dem Bildschirm markieren oder Abläufe mit schnell gemalten Pfeilen verdeutlichen. Pointofix kommt mit jedem Bildschirm zurecht und kann Word-Fenster ebenso einfrieren wie Powerpoint-Seiten oder im Browser abgebildete Homepages.

Sollen die mühsam angebrachten Markierungen nicht gleich wieder gelöscht werden, so lassen sie sich auch ausdrucken oder in Form eines Screenshots aufbewahren. Im Großen und Ganzen ist Pointofix aber immer nur für den aktuellen Moment geeignet. Wer vor Publikum eine Präsentation kommentieren muss, kann seinen Vortrag so deutlich spannender und auch interaktiver gestalten.

Download beim Hersteller: www.pointofix.de