PlayBook-Ausverkauf vorerst nur in USA und Kanada RIM verkauft BlackBerry PlayBooks zum Discountpreis

Nach HP hat sich nun auch RIM entschieden, die Lagerbestände seines Tablets aufzuräumen und bietet das BlackBerry PlayBook zum Discountpreis auf dem amerikanischen und kanadischen Markt an. Kunden in den USA können bis zu 400 Dollar sparen.

Nach HP hat sich nun auch RIM entschieden, die Lagerbestände seines Tablets aufzuräumen und bietet das BlackBerry PlayBook zum Discountpreis auf dem amerikanischen und kanadischen Markt an. Kunden in den USA können bis zu 400 Dollar sparen.

Das ungeliebte Tablet ist für RIM eine große Bedrohung für seine Gewinnmarge. Deshalb hat sich der kanadische Konzern nun entscheiden, den HP-Weg zu gehen und das Tablet günstiger anzubieten. Im offiziellen BlackBerry-Online-Store können Anwender das PlayBook mit 16 GB, 32 GB und 64 GB für je 299,99 Dollar erstehen.

RIM hatte zu Beginn 699,99 Dollar für die 64-GB-Version des Tablets verlangt. Nun werden alle drei Modelle zum gleichen Discountpreis angeboten. Das ist eine Ersparnis von sage und schreibe 400 Dollar, wenn man sich für das Modell mit dem größten Speicherplatz entscheidet.

Angaben auf der Webseite des BlackBerry-Online-Stores weisen darauf hin, dass der Sale bis zum 4. Februar gehen soll. Viele Branchenkenner halten jedoch eine andauernde Preissenkung für wahrscheinlich.

Ob 299 Dollar für ein vielleicht baldiges Auslaufmodell genug Anreiz ist, muss sich noch zeigen. Für IT-Spezialisten und Hobby-Informatiker hat die auf BlackBerry spezialisierte Webseite "CrackBerry" jedoch eine Anleitung zum Installieren des Android Markets auf das Tablet bereitgestellt. Die Anleitung kann online unter "How to install the Android Market and other applications to your BlackBerry PlayBook" auf http://crackberry.com/ gefunden werden.

Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung wird den Anwendern nun endlich das für das PlayBook bereitgestellt, was von RIM schon lange versprochen und tragischerweise nicht erfüllt wurde. Neben diesem Fehltritt waren einige Software-Bugs sowie das Fehlen eines hauseigenen E-Mail-Clients die Hauptgründe, die RIMs PlayBook das Genick gebrochen haben.

Nichtsdestotrotz hat der Ausverkauf des HP TouchPad bewiesen, das Anwender sich auch mit zweitklassigen Geräten zufrieden geben, wenn der Preis stimmt.

In Deutschland wird das BlackBerry PlayBook von RIM nach wie vor für 499 Euro in der 16 GB-Version, für 599 Euro in der 32-GB-Variante und für 699 Euro für das 64-GB-Modell angeboten.

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