Apps, die aktuelle Preise für Benzin vergleichen, gibt es wie Sand am Meer. Doch wenn es wirklich drauf ankommt, sind stets die Programme am besten, die sich bereits auf Ihrem Smartphone befinden. Und bei Google Maps stehen die Chancen, gemessen an der Beliebtheit der App, ganz gut.
Suchen, was man gerade braucht
Um herauszufinden, welche Tankstelle in Ihrer Nähe am günstigsten ist, reicht es aus, im oberen Suchfeld nach dem Begriff "Tankstelle" zu suchen. Auf einer Karte sehen Sie prompt, was der Liter Super an den Tankstellen im Kartenausschnitt kostet.
Mit einem Klick auf die Tankstellen öffnet sich zudem eine Übersicht, die Ihnen die aktuellen Preise der anderen Treibstoffe zeigt, etwa Super Plus, Diesel oder E10. In der App lässt sich die Standardauswahl für die Spritsorte in der Übersicht nicht ändern, aber immerhin gibt es die Möglichkeit, nur Tankstellen anzeigen zu lassen, die aktuell geöffnet haben. Besonders an Feiertagen oder abends kann das hilfreich sein.
Auch für Elektrofahrzeuge interessant
Für Fahrer elektrischer Fahrzeuge gibt es mit dem Suchbegriff "Ladestation" ähnlich wertvolle Angaben innerhalb der App. Hier finden Sie nicht nur die Standorte der Ladesäulen in Ihrem Umkreis, sondern auch Informationen zu den verschiedenen Anschlüssen vor Ort und deren Verfügbarkeit. Aufgrund der vielen unterschiedlichen, meist individuellen Tarife, sind keine Preise in dieser Übersicht zu finden.
Spritspar-Tipps, die leider gar nichts bringen

Vor allem weil man glaubt, dass das Unternehmen "Minderverbrauch" sofort und scheinbar mühelos beginnen kann. Da gibt es gute, praktikable Tipps, die wirklich etwas bringen, aber es kursiert auch jede Menge Unfug. stern.de verrät zunächst, womit sie es nicht probieren sollten.
In den USA bietet Google zudem bei der Berechnung der Routen eine Option an, die hierzulande im Laufe des Jahres auch eingeführt werden soll – eine Wegbeschreibung für Spritsparer, die im Zweifel zwar eine längere Fahrt bedeutet, wohl aber aufgrund der besseren Verkehrslage oder den möglichen Geschwindigkeiten insgesamt umweltfreundlicher und sparsamer wäre.
Wann Google diese Funktion für deutsche Straßen einführt, ist noch offen.