
Riesenbärenklau
Der Riesenbärenklau kann bis zu drei Meter hochwachsen und kommt vor allem an Wald- und Wiesenrändern, aber auch auf privaten Grundstücken vor. Das Gewächs ist sehr giftig und kann bereits bei geringstem Kontakt seine Wirkung entfalten. Der Saft des Riesenbärenklau enthält Furocumarin, ein Giftstoff, der laut einem Bericht des "Bayerischen Rundfunks" Hautrötungen und Juckreiz, Schwellungen, Fieber und Kreislaufproblemen verursachen kann. Das Gift der Pflanze wirkt phototoxisch: Gelangt der Pflanzensaft auf die Haut, geschieht zunächst nichts. Erst bei Sonneneinstrahlung bilden sich Entzündungen, Schwellungen und Brandblasen, die im schlimmsten Fall großflächigen Verbrennungen ersten und zweiten Grades ähneln. Laut der Giftzentrale Bonn heilen die Hautveränderungen heilen langsam ab und können eine narbenähnliche Pigmentierung hinterlassen.
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