Wer Weihnachtsgeschenke pünktlich an Heiligabend bei Freunden und Angehörigen unter dem Baum liegen haben möchte, sollte die Versandfristen der Paketdienste genau im Blick behalten. Auch 2025 erwarten die Zusteller wieder ein sehr hohes Paketaufkommen in der Vorweihnachtszeit. Damit Sendungen rechtzeitig ankommen, gelten für nationale und internationale Lieferungen bestimmte Stichtage für die Abgabe.
DHL empfiehlt für den Standardversand innerhalb Deutschlands, Pakete spätestens am 20. Dezember 2025 abzuschicken. Wer Last-minute-Pakete versenden muss, kann auf DHL Express zurückgreifen – hier sind Einlieferungen noch bis zum 22. Dezember möglich. Für den Auslandsversand liegen die Stichtage deutlich früher: In Nachbarländer sollten Pakete spätestens am 15. Dezember, in andere EU-Staaten bis zum 11. Dezember verschickt werden. Für Ziele außerhalb Europas ist es bei DHL bereits zu spät, letztes Absendedatum war der 26. November.
Pakete sollen pünktlich zu Weihnachten ankommen
Konkurrent DPD setzt für Standardpakete innerhalb Deutschlands die Deadline auf den 19. Dezember um 12 Uhr. Schneller geht es mit Express- oder Prio-Paketen, die sogar bis zum 23. Dezember, 12 Uhr, angenommen werden. Für den EU-Versand gilt bei DPD eine Frist bis 17. Dezember, 12 Uhr.
Auch Hermes verlangt für nationale Sendungen eine Abgabe bis zum 19. Dezember, 12 Uhr. Beim internationalen Versand hängen die genauen Termine vom Zielland ab: Als Orientierung empfiehlt der Dienstleister für EU-Länder einen Versand um den 12. Dezember herum. Für präzisere Angaben rät Hermes zum Blick auf die jeweiligen Länderseiten oder die Beratung im Paket-Shop.
Wenn möglich eine Woche vorher versenden
Beim Zusteller GLS müssen nationale Pakete spätestens am 19. Dezember um 12 Uhr abgegeben werden. Für EU-Nachbarländer gilt der 18. Dezember, für weiter entfernte EU-Länder der 17. Dezember. Und für weltweite Ziele schon der 15. Dezember, jeweils bis mittags.
UPS nennt beim Standardversand innerhalb Deutschlands den 18. Dezember als spätesten Einlieferungstag. Mit UPS Express bleibt hingegen Zeit bis zum 23. Dezember. Für internationale Sendungen gibt es keine konkrete Ansage – nur den Tipp, "früh genug einzukaufen und zu versenden".
Im Notfall auf Express-Lieferung setzen
Wer bis zum letzten Moment wartet, sollte – das ist an den genannten Fristen klar zu erkennen – unbedingt Expressdienste nutzen, auch wenn diese mitunter deutlich teurer sind. Generell empfiehlt es sich jedoch, Pakete so früh wie möglich auf den Weg zu bringen – damit die Weihnachtszeit garantiert frei von Versandstress bleibt.
