
Platz zwei: Anisplätzchen
Ein Klassiker der deutschen Weihnachtsplätzchen – der international allerdings wenig geschätzt wird. Wahrscheinlich liegt es an dem namensgebenden Gewürz, dessen Geschmack bekanntlich umstritten ist. Ansonsten kommen lediglich Eier, Zucker und Mehl in den Teig. Der "Taste Atlas" honoriert jedoch die "einzigartige Backtechnik", bei der der Teig vor dem Backen teilweise getrocknet wird. Dies verleiht den Keksen "eine leichte und knusprige Oberschicht, während die Mitte zäh und feucht bleibt."
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