Wer sich besser ernähren will, sollte auf alle stärke- und zuckerhaltigen Lebensmittel verzichten. Das heißt, Brot, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Kartoffeln und Kartoffelprodukte sowie weißer Reis und gezuckerte Getränke werden vom Speiseplan gestrichen. Natürlich braucht der Körper Kohlenhydrate, die stecken aber auch in Gemüse. Die sind zusätzlich reich an Nähr- und Ballaststoffen. Kartoffeln und Kürbis aber sollten gemieden werden, da diese Gemüsesorten sehr kohlenhydratreich sind. Ballaststoffe hingegen füllen den Magen und machen lange satt, zudem reduzieren sie Insulinschwankungen, deshalb sollte man vermehrt zu ballaststoffreichen Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten greifen.
Neben Gemüse ist natürlich auch Obst ein wichtiger Vital- und Mineralstofflieferant. Aber auch hier sollten die zuckerarmen Sorten wie Beeren, Papaya, Kiwi und Orangen bevorzugt werden. Vorsicht ist bei Bananen, Trauben und Trockenfrüchten geboten, die enthalten viel Fruchtzucker. Die Empfehlung ist: nicht mehr als zwei Portionen Obst am Tag zu sich nehmen.
Zehn Tipps, Kalorien einzusparen – ohne daran zu verzweifeln

Füllen Sie Ihre Energiereserven bereits am Morgen auf - und essen Sie die meisten Kalorien dann. Abends sollten Sie eher auf leichte Kost wie Salat mit Hühnchen oder Fisch umsteigen.
Ballaststoffe, Gemüse und Eiweiß

Eiweiß in Form von Fleisch, Fisch, Eiern, Milch- und Sojaprodukten sowie Nüsse und Samen gehören auf einen Low-Carb-Speiseplan. Eiweiß macht lange satt und ist auch bei Heißhunger die richtige Wahl. Das sollte man mit ungesättigten Fetten aus Pflanzenölen, Nüssen oder Avocados ergänzen. Fett ist Geschmacksträger und so schmeckt auch das Low-Carb-Gericht nicht fad.
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