Für unsere Körper ist die wichtigste Energiequelle Kohlenhydrate. Die bringen den inneren Motor bei uns erst so richtig zum Laufen und sorgen dafür, dass der Mensch am Leben erhalten wird. Unter anderem brauchen wir Zucker, der in Lebensmitteln wie Mehl, Nudeln oder Kartoffeln enthalten ist. Aber auch Fette und sogar Eiweiße können in Energie umgewandelt werden. Manch einer isst aber mehr, als sein Körper überhaupt benötigt – weil das Essen beispielsweise so gut schmeckt. Die Folge ist klar: Man nimmt zu und ist anfälliger für Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes.
Wie viele Kalorien eine Person wirklich braucht, hängt unter anderem davon ab, wie hoch der Grundumsatz ist. Das ist die Energie, die der Körper braucht, um überlebensfähig zu bleiben. Ein weiterer Faktor ist die körperliche Aktivität. Wer Sport macht und sich regelmäßig bewegt, darf also mehr essen als jemand, der viel sitzt und abends auf dem Sofa liegt.

So wird der Grundumsatz berechnet
Seinen täglichen Bedarf kann man übrigens ganz leicht selbst ausrechnen. Die Formel lautet:
- Körpergewicht in Kilogramm
- multipliziert mit 24 Stunden
- multipliziert mit dem geschlechtstypischen Verbrauch: Frauen 3,5 Kilojoule, Männer 4,2 Kilojoule
Eine Frau, die zum Beispiel 60 Kilogramm wiegt, braucht täglich mindestens 5040 Kilojoule, das sind rund 1200 Kilokalorien. Ein 80 Kilogramm schwerer Mann verbrennt ruhend 8064 Kilojoule oder rund 1927 Kilokalorien.
Wie viele Kalorien stecken eigentlich in unseren Lieblingsgerichten?
Der Richtwert besagt, dass Frauen nicht mehr als 2000 Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen sollen, Männer etwa 2500 Kilokalorien.
In folgenden Bildern zeigen wir Ihnen zehn Tipps wie Sie Kalorien einsparen können - ohne daran zu verzweifeln.
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