Deutsche Bischofskonferenz

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Mann mit Kippa

75 Jahre Zentralrat der Juden: Weimer und Kirche warnen vor Antisemitismus

Angesichts des 75. Gründungsjubiläums des Zentralrats der Juden hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) die Organisation als "unersetzliche" Stimme der demokratischen Zivilgesellschaft gewürdigt. Die Gründung des Zentralrats "im Land der Täter" sei ein "Wunder der deutschen Geschichte" und ein Geschenk, das verpflichte, erklärte Weimer am Freitag. Er warnte vor diesem Hintergrund vor einem aufstrebenden Antisemitismus, den es zu bekämpfen gelte.
Georg Bätzing

Chef der Bischofskonferenz verteidigt Brosius-Gersdorf: "Hat sie nicht verdient"

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat die von der SPD als Verfassungsrichterin nominierte Juristin Frauke Brosius-Gersdorf gegen die Attacken der vergangenen Tage verteidigt. "Diese Frau hat es nicht verdient, so beschädigt zu werden", sagte Bätzing der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. Kritik am Vorgehen der CDU/CSU kam erneut aus SPD und Grünen.
Bischof Georg Bätzing

Synodaler Ausschuss führt Reformprozess weiter - Glückwünsche für Papst Leo XIV.

Der Synodale Ausschuss der katholischen Kirche hat auf seiner Sitzung am Freitag und Samstag in Magdeburg den innerkirchlichen Reformprozess weitergeführt. Beschlüsse gab es insbesondere zur Ausgestaltung eines künftig dauerhaften synodalen Gremiums auf Bundesebene, wie die Deutsche Bischofskonferenz nach Abschluss der Beratungen mitteilte. Versandt wurde zudem ein Glückwunschschreiben für den neuen Papst Leo XIV.
Georg Bätzing

Bischofskonferenzvorsitzender Bätzing: Papst Leo XIV. "hervorragende Wahl"

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat sich mit der Wahl der neuen Papsts Leo XIV. sehr zufrieden gezeigt. "Ich halte die Wahl für hervorragend", erklärte der Limburger Bischof am Donnerstag in Bonn. Er sei sich "sicher, dass der neue Papst ein Pontifex, ein Brückenbauer im wahrsten Sinne des Wortes, ist".
Bischof Bätzing

8. Mai: Kirchen mahnen an Verantwortung heutiger und künftiger Generationen

Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes haben die beiden großen Kirchen in Deutschland an die Verantwortung zum Erhalt der Demokratie gemahnt. "Für alle, die sich mit den Ursachen der Katastrophen und mit der Schuld im 20. Jahrhundert auseinandersetzen mussten (...), stellt sich die Frage gegenwärtiger und zukünftiger Verantwortung", erklärten am Mittwoch die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, gemeinsam.