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Impfnachweise veröffentlicht "Ich nehme ALLES": James Blunt sorgt mit Impftweet für gute Laune

Während mancher um seinen Impfstatus ein großes Geheimnis macht, legt James Blunt die Karten auf den Tisch. Auf Twitter postete der Sänger seine komplette Corona-Impfsammlung – und bewies britischen Humor.

Astrazeneca, Biontech/Pfizer, Moderna – James Blunt hatte sie alle. Der britische Singer-Songwriter hat mit einem Foto seiner Impfbescheinigungen für Erheiterung gesorgt. "Leute, die Regierung verteilt 'free drugs', und ich nehme sie ALLE", schrieb Blunt auf Twitter, wobei man drugs sowohl mit Drogen als auch mit Arzneimittel übersetzen kann.

Im Gegensatz zu manch anderem Prominenten (siehe die Causa Djokovic) sieht Blunt offenbar keinen Grund, um seinen Impfstatus ein Geheimnis zu machen. Das Posting darf im Gegenteil als Werbung des Sängers für die Impfung betrachtet werden. Kuriosität am Rande: Während zwei Impfungen auf den echten bürgerlichen Namen James Blount lauten, ist bei der dritten sein Künstlername James Blunt eingetragen. 

Bedenken hinsichtlich einzelner Impfstoffe hat Blunt offenbar keine. Wie das Foto belegt, bekam der Sänger Ende April den Impfstoff von Astrazeneca, vier Monate später Moderna und kurz vor Weihnachten dann Biontech/Pfizer als Booster. Dabei hat Blunt auch die Wissenschaft auf seiner Seite: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Immunreaktion des Körpers tendenziell stärker ausfällt, wenn verschiedene Impfstoffe verwendet werden. Zuletzt stützte eine in "The Lancet" erschienene Studie diesen Vorteil der sogenannten Kreuzimpfungen. 

James Blunt hatte Corona-Infektion im Sommer

Allerdings hat sich Blunt trotz seines vorbildlichen Impfschemas im vergangenen Jahr eine Corona-Infektion eingefangen. Im Juli erwischte es den Sänger wenige Wochen vor dem geplanten Bühnencomeback. Zu diesem Zeitpunkt war Blunt erst einmal geimpft und hatte mit teils heftigen Symptomen zu kämpfen, wie der Sänger im Anschluss verriet.

Anfeindungen von Impfgegnern fürchtet Blunt offensichtlich nicht. In einem Interview erklärte er kürzlich, seine Strategie mit Online-Hass umzugehen sei Ironie. Daher genieße er die Beleidigungen sogar. "Es wäre lächerlich, die zwei Leute ernster zu nehmen, die online zu mir gemein sind und über meine Musik lästern, als die Menschen, die meine Konzerte besuchen", so Blunt.

bak

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