Mitte Januar begab sich Prinzessin Kate für eine Bauch-Operation ins Krankenhaus. Der Palast bat um Privatsphäre und verriet nur, dass ihr Aufenthalt in der London Clinic voraussichtlich zwei Wochen dauern würde und sie sich dann Zuhause bis nach Ostern, also bis zum April, erholen werde.
Zu den genauen Details der Operation und den Hintergründen wollte sich der Palast nicht äußern. Je mehr Wochen ins Land gingen, in denen die Prinzessin nicht gesehen wurde, die sich mittlerweile in Windsor bei ihrer Familie befinden soll, desto mehr kochte die Gerüchteküche vor allem bei dem Social-Media-Portal "X" ehemals "Twitter". Es entstanden Memes, die auf humorige Art damit umgingen, warum Kate nicht gesehen wurde bisher, es kamen Verschwörungstheorien auf, die Prinzessin liege im Koma. Unter dem Hashtag "Kate-Gate" wurde es immer wilder auf der Plattform.
Prinzessin Kate bearbeitete ein Foto – dann kochte die Gerüchteküche über
Dann der Supereklat. Um die Gemüter zu beruhigen, veröffentlichte der Palast ein Foto der Prinzessin mit ihren Kindern, welches die Agenturen weltweit kurze Zeit später zurückzogen, mit dem Verdacht auf Manipulation. Dem war auch so, das Foto war bearbeitet, wofür sich die 42-Jährige kurze Zeit später bei Instagram mit einem Statement entschuldigte. Natürlich kamen dadurch noch mehr Gerüchte in den Umlauf, ob es Prinzessin Kate gute gehe. Ein Freund und Berater von Kate sagte gegenüber der "Times": "Wenn Sie den Fehler anprangern wollen: Kate hat ihrem Team nicht gesagt, dass sie das Foto bearbeitet hat. Aber sie entschuldigte sich. Das Foto war ein Fehltritt, auch wenn es sich dabei um etwas so Unschuldiges wie die Bearbeitung handelte, die offengelegt werden sollte. Aber mit dem Bildausschnitt und der Fotoveränderung eine Geschichte zu erzählen (...) ist von vielen Bildagenturen heuchlerisch."
Am vergangenen Montag dann Entwarnung: Kate und William wurden auf einem Markt gesehen, ihr geht es gut. Ein Screenshot aus einem Video kursiert im Netz. Doch natürlich gingen die weltweiten Gerüchte und Spekulationen über den Zustand der Thronfolger-Gattin auch nicht an ihren Freunden und dem Palast selbst vorbei. Prinz William soll verärgert sein, so eine dem Paar nahestehende Quelle: "(...) Er ist nicht im Modus 'den Medien die Schuld zu geben'. Er ist nur sehr verärgert darüber, dass seine Frau all das innerhalb ihrer Genesung durchmachen und dann darüber nachdenken muss, Aussagen zu einem Familienfoto zu treffen."
Freund des Paares sagte, sie halten sich an den Plan
Eine weitere Freundin der Prinzessin von Wales findet deutliche Worte: "Im Fall von Kate gibt es fast niemanden auf der Welt, dessen Gesicht, Körper und Kleidung mehr beurteilt werden als ihres. Es ist also völlig richtig, dass sie sich nicht auf ein Spiel über ihre Gesundheit einlassen wollen. Was passiert, ist genau das, was sie versprochen hatten – sie würde zwei Wochen im Krankenhaus verbringen und nach Ostern zurück sein. Was wäre passiert, wenn sie sie vom Rücksitz eines Autos hinausgeschubst hätten, um zu winken? Sie ist kein Show-Pony."
In dem Bericht der "Times" heißt es auch, dass die ihr nahestehenden Menschen davon ausgehen, dass sie und Prinz William sich irgendwann zu ihrer Gesundheit äußern könnte. Ein Freund sagt: "Sie möchten klar und offener sein, aber sie werden es tun, wenn sie sich dazu bereit fühlen."
Quellen: The Times, Daily Mail
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