Aschewolke Wo die Prominenz gestrandet ist

Vor dem Vulkan sind alle gleich: Zahlreiche Prominente hingen wegen des Vulkanausbruchs fest. stern.de zeigt, wer wo gestrandet war.

Das Flugverbot wegen der isländischen Aschewolke hat auch international die Prominenten bewegt - oder eben nicht. Boris Becker, Michael Schumacher, Wolfgang Joop oder auch Whitney Houston - sie alle hingen irgendwo fest. stern.de zeigt, wo welcher Prominente gestrandet war.

Michael Schumacher

Als die deutschen Flughäfen dicht machten, war er bereits beim Formel-1-Grand-Prix in Shanghai. Eigentlich sollte sein Flieger am Sonntag zurück gehen, doch Michael Schumachers Maschine Richtung Europa fiel aus. Trotzdem musste Schumi nicht in China bleiben. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nahm ihn in seinem Privatjet mit. Die restlichen Formel-1-Fahrer hatten nicht so viel Glück: Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg hingen in Shanghai fest, mussten auf die erste Linienmaschine nach Europa warten

Boris Becker

Der ehemalige Tennisprofi Boris Becker saß in Nizza fest und nutzte seine Freizeit, um sich das Tennisturnier von Monaco anzusehen. "Statt Vulkanasche sah ich mir die Halbfinals des Tennisturniers von Monaco an. Zusammen mit Flavio Briatore (60). Wir jungen Väter sprachen über unsere Babys", sagte Becker der Zeitschrift "Bunte".

Wolfgang Joop

Er hing in Mailand fest: Designer Wolfgang Joop machte aus der Not eine Tugend und funktionierte seinen Zwangsaufenthalt zum Urlaub um. Per Mietwagen reiste er über die Alpen nach Zürich und ließ sich dort im Luxus-Hotel "Baur au Lac" verwöhnen

Nina Eichinger

Sie hätte eigentlich am Samstagabend in Köln sein sollen, um bei der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" dabei zu sein: Nina Eichinger hing in Los Angeles fest, wo sie den Geburtstag ihres Vaters, Filmproduzent Bernd Eichinger, feierte. In der Live-Sendung musste sie deshalb von Sylvie van der Vaart ersetzt werden.

John Cleese

Nach seiner Teilnahme an einer Talkshow in Oslo hing John Cleese in der norwegischen Hauptstadt fest. Da der britische "Monty Python"-Star allerdings unbedingt nach London zurück wollte und alle Fährverbindungen auf die britischen Inseln ausgebucht waren, nahm er sich kurzerhand ein Taxi. Das brachte ihn per Autofähre zunächst ans europäische Festland, von dort ging es weiter nach Brüssel, wo Cleese den Eurostar-Zug nach London nahm. Zu Beginn seines 32-Stunden-Trips sagte er: "Ich habe es nicht eilig. Das wird interessant."

Miley Cyrus

Die Filmpremiere von "Mit Dir An Meiner Seite" in München musste ohne die Hauptdarstellerin auskommen: US-Schauspielerin Miley kam aus Los Angeles nicht weg und hatte deshalb ihre Teilnahme in der bayrischen Landeshauptstadt abgesagt. Auch die Premiere in London und Rom musste Cyrus sausen lassen. Immerhin wandte sie sich dann auf ihrer Website an ihre Fans: "Es tut mir so Leid, dass ich nicht bei euch sein kann. Ich hoffe wirklich, dass ihr den Film mögen werdet und dass wir uns bald sehen werden", schrieb der "Hannah Montana"-Star

Til Schweiger

Er hatte in Moskau seinen Film "Zweiohrküken" präsentiert, als plötzlich die Flughäfen dicht machten: Til Schweiger fuhr deshalb mit dem Auto zurück nach Berlin und beschreibt seine Reise als wahre Odyssee. "Ich kenne jetzt jeden Weg von Moskau nach Berlin", sagte der Schauspieler hinterher. Ein Mietwagen brachte ihn über Litauen und Lettland nach Polen. Weil dort die Mietwagen ausgebucht waren, musste ein Wagen aus Berlin ihn an der polnischen Grenze abholen.

Whitney Houston

Ein Schiff wird kommen: Whitney Houston musste wegen der Aschewolke mit der Fähre zu Auftritten nach Irland reisen. Die 46-Jährige musste nach Dublin , um dort eines von drei geplanten Konzerten zu geben. Weil ihr Flieger ausfiel, sei sie erst mit dem Auto vom englischen Birmingham zur Küste gefahren, dort habe sie ein Schiff bestiegen, hieß es.

Mai

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