Flugverbot

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Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel

Southwind Airlines scheitert mit Eilanträgen gegen Flugverbot vor Berliner Gericht

Die Fluggesellschaft Southwind Airlines ist vor dem Verwaltungsgericht Berlin mit Eilanträgen gegen das gegen sie gerichtete Flugverbot in der Europäischen Union gescheitert. Konkret richteten sich die Anträge gegen eine E-Mail des Bundesverkehrsministeriums von Ende März, wie das Gericht am Montag mitteilte. Darin informierte das Ministerium die Airline über eine Mitteilung der EU-Kommission.
Video: US-Aufsichtsbehörde verhängt unbefristetes Flugverbot für Boeing 737 Max 9

Video US-Aufsichtsbehörde verhängt unbefristetes Flugverbot für Boeing 737 Max 9

STORY: Die US-Luftfahrtbehörde hat das Flugverbot für Boeing 737 Max 9-Flugzeuge auf unbestimmte Zeit verlängert. Das anhaltende Flugverbot für rund 170 Maschine diene "der Sicherheit der amerikanischen Reisenden", erklärte die Federal Aviation Administration, kurz FAA, am Freitag. 40 der Flugzeuge müssen erneut inspiziert werden. Anschließend werde die Behörde die Ergebnisse prüfen und entscheiden, ob die Sicherheit ausreichend sei, um die Max 9 wieder fliegen zu lassen. Alaska Airlines und United Airlines, die beiden US-Fluggesellschaften, die die betroffenen Flugzeuge einsetzen, mussten in der vergangenen Woche Hunderte von Flügen wegen des Flugverbots streichen. Nach einem dramatischen Zwischenfall mit einem herausgebrochenen Kabinen-Teil bei einer Boeing 737 Max 9 in knapp 4900 Metern Höhe hatte die US-Flugaufsicht die Maschinen des Typs vorerst nicht mehr starten lassen. Das Bauteil war nach dem Start bei einem erst acht Wochen alten Jet der Alaska Airlines mit 177 Menschen an Bord herausgebrochen und hatte ein türgroßes Loch auf Höhe der Sitzreihen gerissen. Die Piloten konnten mit der Maschine jedoch umkehren und notlanden. Es gab nur wenige Leichtverletzte.
Video: US-Ostküste macht sich auf Tornados gefasst

Video US-Ostküste macht sich auf Tornados gefasst

STORY: Sturm- und Toronadowarnungen in den USA. US-Regierungsbüros schlossen am Montag früher als gewohnt, denn starke Gewitter zogen auf. Wetterexperten sagten Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometern voraus. Tornadowarnungen betrafen die gesamte Ostküste der USA, von Alabama im Süden bis New York im Norden und damit rund 29,5 Millionen Menschen. Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie sich am Montag in New York zunächst Trichterwolken bildeten, die als Vorstufe von Tornados gelten. In Maryland und Virginia waren Tausende von Amerikanern wegen schwerer Gewitter ohne Strom. Auch der Flugverkehr wurde beeinträchtigt. Mehr als 2.600 Flüge in den USA wurden gestrichen, weitere 7.700 waren verspätet. Die US-Luftfahrtbehörde verhängte auf den Flughäfen von New York City, Washington, Philadelphia, Atlanta und Baltimore ein weitreichendes Flugverbot.