
Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe
Alexander Prinz (inoffiziell Fürst) zu Schaumburg-Lippe
Haus-Chef eines ehemaligen regierenden Hauses und Multi-Unternehmer. Freunde fragen sich, was er eigentlich mehr liebt – sein Klavier, seine Lebensgefährtin, eine persische Pianistin, mit der er gern vierhändig "Besame mucho" intoniert, oder Facebook. Alle drei müssten eigentlich eifersüchtig aufeinander sein. Denn er bloggt – Tendenz pro-Israel, neo-liberal, konservativ, dann wieder sozial engagiert und empathisch – gefühlte 23 Stunden täglich, und wird, wenn die Wut auf "links-grün kontaminierte" Zeitgenossen oder als solche gefühlte "Antisemiten" mit ihm oder seinen Followern durchgeht, auch mal gesperrt. Für seine Jagd- und Partygäste ist er der großzügigste, liebenswerteste und musikalischste aller aristokratischen Gastgeber, und sie fragen sich, wann er denn mal schläft.
Haus-Chef eines ehemaligen regierenden Hauses und Multi-Unternehmer. Freunde fragen sich, was er eigentlich mehr liebt – sein Klavier, seine Lebensgefährtin, eine persische Pianistin, mit der er gern vierhändig "Besame mucho" intoniert, oder Facebook. Alle drei müssten eigentlich eifersüchtig aufeinander sein. Denn er bloggt – Tendenz pro-Israel, neo-liberal, konservativ, dann wieder sozial engagiert und empathisch – gefühlte 23 Stunden täglich, und wird, wenn die Wut auf "links-grün kontaminierte" Zeitgenossen oder als solche gefühlte "Antisemiten" mit ihm oder seinen Followern durchgeht, auch mal gesperrt. Für seine Jagd- und Partygäste ist er der großzügigste, liebenswerteste und musikalischste aller aristokratischen Gastgeber, und sie fragen sich, wann er denn mal schläft.
© Felix Hörhager / DPA