Sein Kampf mit dem Krebs war kurz und hart. Am vergangenen Wochenende verlor Kult-Auswanderer Jens Büchner ihn. Er starb im Alter von 49 Jahren an Lungenkrebs. Für viele Fans kam diese Nachricht völlig überraschend. Seine Familie wusste derweil schon länger von Büchners gesundheitlichen Problemen und konnte sich auf seinen Tod vorbereiten.
Jens Büchners Trauerfeier im Garten der Finca
Nun haben sich am gestrigen Freitagabend 30 seiner engsten Vertrauten von dem Mallorca-Auswanderer verabschiedet. Bei einer privaten Zeremonie im Garten seiner Finca in Cala Bona gedachten sie dem mehrfachen Familienvater. Laut Vox und RTL war sowohl sein Vater unter den Gästen als auch seine beste Freundin Julia Becker, die Dschungelcamp-Kandidaten Kattia Vides und Marc Terenzi, Marion "Krümel" Pfaff sowie das Auswanderer-Paar Peggy Jerofke und Steffen Jerkel.
Auffällig: Keiner der Gäste kam in Schwarz gekleidet. So hatte es sich Büchner gewünscht. Im Interview mit RTL verriet Büchners Witwe Daniela, wie er sich seine Trauerfeier vorgestellt hatte. "Na ja, so wie sein Leben war. Turbulent, laut, aufregend. Ich denke und ich weiß, dass er es so gewollt hätte, dass ich Musik spiele, dass wir essen, dass wir trinken, dass wir uns unterhalten, dass wir Geschichten erwähnen, die halt ihn darstellen", sagte sie. "Er hätte sich keine Trauerfeier in dem Sinne gewünscht, wo wir da in Schwarz sitzen und heulen, und so einen Leichenschmaus machen. Nein. Eine schrille Verabschiedung wäre in seinem Sinne gewesen."
Whiskey-Cola und rührende Plakate
Einige der Gäste brachten Fotos mit oder selbst gebastelte Collagen. Getrunken wurde Whiskey-Cola - das Lieblingsgetränk des Auswanderers. Auch die Crew von "Goodbye Deutschland", die Büchner über Jahre begleitet hatte, war eingeladen. Bei Facebook postete der Sender ein Bild der vollen Gläser, schrieb dazu: "Whiskeycola ist kein gutes Getränk. Nur dir zuliebe!"
Daniela Büchner war sich derweil sicher, dass ihrem verstorbenen Mann die Party gefallen hätte. "Er wird sich sehr im Himmel freuen. Er wird jeden da oben verrückt machen. Er würde sagen: 'HEY! Da geht's um mich! Ich bin gemeint. Und die Leute lieben mich, und jeder berichtet über mich.' Ja, das wird ihn sehr, sehr freuen. Total! Weil ihm das nie bewusst war", erzählte sie.
