Video Trump räumt im Betrugsprozess ungenaue Vermögensschätzungen ein

Video: Trump räumt im Betrugsprozess ungenaue Vermögensschätzungen ein
STORY: Der frühere US-Präsident Donald Trump hat in einem Gerichtsverfahren in New York wegen Betrugs bei der Bewertung von Immobilien ungenaue Vermögensschätzungen eingeräumt. Im Zeugenstand unter Eid erklärte Trump am Montag, seine Firma habe unter anderem sein Anwesen in Mar-a-Lago und den Golfplatz Doral in Florida unterbewertet und seine Wohnung im Trump Tower überbewertet. Der Ex-Präsident versuchte dabei allerdings, die Bedeutung der Schätzungen herunterzuspielen. Laut Staatsanwaltschaft wurden die Schätzungen aufgeblasen, um bessere Finanzierungsbedingungen zu erhalten. In dem Prozess, in dem auch seine Kinder Ivanka, Eric und Donald Trump Jr. angehört werden, geht es vor allem um das Strafmaß. Der Richter hatte bereits im September geurteilt, dass Trump und sein Familienunternehmen Immobilienbewertungen aufgebläht haben und wegen Betrugs haftbar gemacht werden könnten. Die Staatsanwaltschaft fordert unter anderem mindestens 250 Millionen US-Dollar Strafe und ein Geschäftsverbot im US-Bundesstaat New York für Trump und seine Kinder. Trump hat den Fall wiederholt als "Hexenjagd" bezeichnet und den Richter und die New Yorker Generalstaatsanwältin beschuldigt, politisch voreingenommen zu sein. Diese Vorwürfe hielt er auch im Zeugenstand aufrecht, wo er die Justizbehörden beschuldigte, seine Geschäfte nach seinem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2016 übermäßig genau zu beobachten.
Der Ex-Präsident beschuldigte vom Zeugenstand aus die Justizbehörden, seine Geschäfte nach seinem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2016 übermäßig genau zu beobachten und sprach erneut von einer "Hexenjagd".

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