Guten Morgen! Die Schlagzeilen zum Start in den Tag: Wir haben für Sie zusammengefasst, was in der Nacht passiert ist und heute noch wichtig wird.
Bundestag berät erste Gesetzentwürfe aus dem Klimapaket
Nach den Klima-Beschlüssen der Bundesregierung befasst sich am Morgen der Bundestag mit mehreren wichtigen Teilen des Klimaschutz-Programms. Es geht unter anderem um eine höhere Steuer auf Flugtickets, die Erhöhung der Pendlerpauschale, eine neue Mobilitätsprämie für Geringverdiener und das Klimaschutzgesetz. In diesem Gesetz soll genau festgelegt werden, wie viele Treibhausgase in einzelnen Bereiche wie Verkehr, Landwirtschaft oder Gebäude pro Jahr ausgestoßen werden dürfen.
Uluru darf zum letzten Mal bestiegen werden
Australiens bekanntester Berg Uluru - früher auch Ayers Rock genannt - darf zum letzten Mal bestiegen werden. Die Parkverwaltung kommt damit Bitten der Ureinwohner nach, der Aborigines. Sie verehren den mächtigen Felsblock im Zentrum des Kontinents als "Heiligen Berg". Vom 26.10. an gilt deshalb ein Kletterverbot.
Weitere Entwicklung im Brexit-Streit
Eine weitere Verschiebung des Brexits beschäftigt die 27 bleibenden EU-Länder heute in Brüssel. Um 10 Uhr könnte eine Vorentscheidung über die neue Austrittsfrist getroffen werden. Man sei sich bereits grundsätzlich einig, dass der jetzige Termin 31. Oktober verschoben werden muss. Der britische Premier Boris Johnson hatte einen Aufschub bis 31. Januar 2020 beantragt.
USA wollen offenbar Panzer zu syrischen Ölfeldern schicken
US-Präsident Trump hatte die US-Truppen in Syrien vor knapp drei Wochen aus der Grenzregion zur Türkei abgezogen. Am Mittwoch erklärte er aber, dass "eine kleine Anzahl" von Truppen bei den Ölfeldern bleiben werde. Damit solle verhindert werden, dass die Ölfelder wieder an die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) oder an "andere destabilisierende Akteure" fallen. Jetzt kommen womöglich Dutzende Panzer dazu. Mehr dazu lesen Sie hier.
50.000 Menschen müssen wegen Waldbrandes nahe Los Angeles Häuser verlassen
Wegen eines schweren Waldbrandes nahe der kalifornischen Metropole Los Angeles sind 50.000 Menschen aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen. Nach Angaben der Feuerwehr zerstörte das Feuer im nördlich von Los Angeles gelegenen Santa Clarita in kurzer Zeit mehr als 2000 Hektar Land. Das Feuer geriet wegen heftiger Winde außer Kontrolle. In Kalifornien wüten derzeit mehrere Waldbrände, darunter einer in einer Weinbauregion nahe San Francisco.
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