Nepal: Sechs Tote bei Hubschrauber-Absturz am Mount Everest
NepalSechs Tote bei Hubschrauber-Absturz am Mount Everest
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Beim Absturz eines Hubschraubers für Touristen nahe des Mount Everest in Nepal sind alle sechs Insassen ums Leben gekommen.
Ein Hubschrauber mit sechs Menschen an Bord ist im Himalaya abgestürzt. Die Leichen der fünf mexikanischen Touristen und ihres nepalesischen Pilots seien in dem Wrack nach dem Absturz in der Nähe des welthöchsten Bergs Mount Everest am Dienstag gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Der Flieger der nepalesischen Manang Air sei um 10.04 Uhr Ortszeit vom Surke Airport im Distrikt Solukhumbu in Richtung der Hauptstadt Kathmandu gestartet. Um 10.13 Uhr sei die Kommunikation mit der Maschine abgebrochen. Die Himalaya-Region ist bei Trekkern und Bergsteigern beliebt. Derzeit ist Monsunzeit und die Hauptsaison für Bergsteiger beim Mount Everest vorbei.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">All six on board, including five Mexicans, die in helicopter crash near Mount Everest in Nepal<br><br>Read full story: <a href="https://t.co/pH9fDcPuDY">https://t.co/pH9fDcPuDY</a> <a href="https://t.co/HrTmEekffM">pic.twitter.com/HrTmEekffM</a></p>— WION (@WIONews) <a href="https://twitter.com/WIONews/status/1678702707941720065?ref_src=twsrc%5Etfw">July 11, 2023</a></blockquote>
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Immer wieder Abstürze in Nepal
In Nepal gibt es immer wieder Flugzeugabstürze. Das hat unter anderem damit zu tun, dass dort viele der höchsten Berge der Welt liegen und sich Wetterverhältnisse schnell ändern können. Die Sicherheitsaufsicht durch die nepalesischen Luftfahrtbehörden ist aus Sicht der EU zudem nicht ausreichend. Wegen Sicherheitsbedenken dürfen nepalesische Fluggesellschaften deshalb nicht im EU-Luftraum fliegen. Dieses Jahr stürzte bereits ein größerer Flieger bei einem Inlandflug ab, 72 Menschen starben. Im vergangenen Jahr stürzte eine Maschine ab, wobei 22 Menschen starben.
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5. September. Explosionen in Schleswig
Jagel, Deutschland. Auf dem Fliegerhorst Schleswig, so der offizielle Name, hält die Luftwaffe der Bundeswehr eine Übung mit allen verfügbaren Waffensystemen ab. Geprobt wird ein Evakuierungsszenario. Die Explosionen werden durch Pyrotechnik simuliert, um die Übung möglichst realistisch wirken zu lassen