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Klimawandel in Miami Täglich verlassen die Kakerlaken die sinkende Stadt

Irgendwann wird das Meer Miami gefressen haben. Schon jetzt sind die ersten Vorboten zu spüren. Erstaunlich, dass die Stadt dennoch boomt wie nie. Besuch in einer Stadt am Rand des Untergangs.
Von Norbert Höfler (Text) und Kadir van Lohuizen (Fotos)

Knack. Knick. Knack. Die Kakerlaken spüren das Monster zuerst. Es treibt sie aus den Ritzen. Es sind so viele. Jede so groß wie ein fetter Maikäfer. Knack. Knick. Knack. Sie suchen das Trockene, die Sicherheit. Sonst enden sie als Fischfutter. Raymond Romero lehnt an einem rostigen Zaun und blinzelt in die Morgensonne. "Dieses Schauspiel seh ich jeden Tag zwei Mal" , sagt er. Mit der Flut kommen die Kakerlaken. Vor seinem Haus am Crespi Boulevard in Miami Beach kriecht das Hochwasser aus den Gullys. Hinter dem Haus steigt es aus dem 20 Meter breiten Kanal und überschwemmt die Terrasse. Zentimeter um Zentimeter. Nach einer Weile verschwindet das Monster wieder, zurück in den Kanal, zurück in die Gullys. In etwa zwölf Stunden ist das Wasser wieder da.

Raymond Romero, 39, kam mit seinen Eltern als kleiner Junge von Kuba nach Miami Beach. Seither lebt er am Tatum Waterway, einem schiffbaren Kanal, vier Häuserblocks hinter den Luxushotels am weltberühmten Partystrand. Das Fischen lernte er vom Vater. Davon lebt er heute. Im Haus sind die Möbel aus Plastik. Nach jeder Überschwemmung trägt Romero sie ins Freie zum Trocknen. Eine Versicherung für sein Haus kann er sich nicht mehr leisten. Die Prämien stiegen mit dem Wasser.

Romero macht schon Notfallpläne

Raymond Romero, der Fischer aus Miami Beach, hat viel über den Klimawandel und die Veränderungen in den Ozeanen gehört. Das Eis an den Polen schmilzt, und die Temperatur in den Meeren zieht an. Wärmeres Wasser braucht mehr Platz als kaltes. Der Meeresspiegel steigt. Romero macht schon Notfallpläne. "Ich fülle den unteren Stock des Hauses mit Sand und Beton und baue ein neues obendrauf." Ein Haus auf dem Haus. Wenn das alle so wie er machen würden, glaubt er, könnte eine neue Stadt auf der alten Stadt entstehen. Ob das zu bezahlen ist? Romero zuckt mit den Schultern und sagt: "Entweder Miami ersäuft und wird zur Geisterstadt - oder zum teuersten Pflaster der Welt."

Die meisten Bewohner der Millionenmetropole wissen, dass ihre Stadt ein Opfer des steigenden Meeresspiegels werden wird. Es ist keine Frage mehr, ob es passiert. Ungewiss ist nur noch, wann die Wassermassen einen Großteil Floridas unbewohnbar machen. Ob schon in 20 Jahren, in 50 oder in 100 Jahren. Forscher warnen: Miami wird zur Hochwasserruine.

Miami - das wehrlose Opfer

Der Weltklimarat (IPPC) geht in seinem jüngsten Bericht davon aus, dass der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts zwischen 26 Zentimeter und einem Meter ansteigen wird. Andere Studien halten einen Anstieg um 1,80 Meter bis sechs Meter für möglich. So oder so, die Metropolregion Miami mit ihren sechs Millionen Menschen gilt als "sitting duck", als wehrloses Opfer. Auf der Liste der Städte mit dem größten wirtschaftlichen Schadensrisiko steht Miami auf Platz eins, noch vor New York, Boston, Mumbai, Shenzhen, Kalkutta oder Bangkok.

Rushhour in Miami Beach. Die Autos kommen noch langsamer als sonst voran. Straßen sind gesperrt. Am vierspurigen Indian Creek Drive steckt Freddy Perez bis zum Hals im Abwasserkanal. Auch hier drückt die Flut aus allen Rohren. An einigen Stellen schwappt das Wasser über die Kaimauer. Die Autofahrer können in die unteren Etagen der Luxusyachten schauen, die hier angelegt haben. Perez taucht jetzt ganz unter, kommt Sekunden später wieder hoch und zerrt ein Stück Treibholz heraus, das den Abfluss blockierte. Nun werfen sie die Motoren der mobilen Pumpen an.

Perez spurtet im Neoprenanzug derweil von einem Kanaldeckel zum nächsten und gibt seinen Helfern Kommandos. "Öffnen, schließen, pumpen ..." Fast eine Stunde lang geht das so, dann braucht der Taucher eine Pause, atemlos sagt er: "Wir erhöhen bald die Mauern. Pumpen werden fest installiert. Dann bleibt es hier trocken." Ob das für lange reicht, weiß er nicht. "Vielleicht zehn, vielleicht 20 Jahre. Kommt darauf an, wie schnell das Eis in Grönland schmilzt." Bevor er wieder in die Dreckbrühe taucht, lacht er und sagt: "Sonst müssen wir unsere Navy Seals in den Kampf gegen den steigenden Meeresspiegel schicken."

Ein Damm aus Optimismus und Partylaune

Philip Levine, der neue Bürgermeister von Miami Beach, hält im Kongresszentrum eine Rede "Zur Lage der Stadt". Er spricht über neue Parks und Fahrradwege und erzählt, wie er den Ramschverkäufern im Art-Déco-Viertel das Handwerk legen will. Aber das Wichtigste seien Pumpen und Mauern. "Miami ist Frontstadt im Kampf gegen den steigenden Meeresspiegel", ruft Levine ins Publikum. Natürlich glaubt er fest daran, dass die Stadt zu retten ist. Würde er etwas anderes sagen, er könnte eine Stampede unter den Investoren auslösen. Keiner würde mehr neue Hotel- und Apartmenthochhäuser finanzieren, keiner die Wohnungen kaufen und neue Immobiliensteuern zahlen. Es gäbe kein frisches Geld für Pumpen und höhere Mauern. Deshalb muss der Damm aus Optimismus und Partylaune halten.

Und so wird gebaut, als ob nichts wäre. Kräne beherrschen die Skyline von Downtown Miami. Internationale Handelshäuser und Banken lassen sich nieder. Der Hafen wird erweitert. Sogar am extrem gefährdeten Strand im vorgelagerten Miami Beach wachsen neue Häuser in den Himmel. Im Großraum Miami sind 150 Büro-, Hotel- und Apartmenttürme im Bau. Es wird in drei Schichten an sieben Tagen die Woche betoniert und geschweißt. 90 Prozent der Käufer sind Ausländer. Sie kommen vor allem aus Lateinamerika. Gezahlt wird nach dem "südamerikanischen Modell" - die Hälfte des Kaufpreises vor der Schlüsselübergabe. Oft holen die Käufer dafür Dollarbündel direkt aus dem Koffer. Ob das Meer bald über die Ufer tritt, interessiert beim Geldwaschen nicht. Die Stadt lebt im Immobilienfieber.

Der Geologe staunt über so viel Ignoranz

Da passt es auch gut, dass der gerade wiedergewählte Gouverneur von Florida, der Republikaner Rick Scott, den Klimawandel für Propaganda der Linken hält. Danach gefragt, sagt er: "Ich bin doch kein Wissenschaftler." Selbst das in den 70er-Jahren 40 Kilometer südlich von Miami errichtete Atomkraftwerk Turkey Point soll um zwei Blöcke erweitert werden. Die Reaktoren stehen nur sechs Meter über dem Meeresspiegel direkt am Atlantik.

Der Geologe und seine Karten Harold Wanless staunt über so viel Ignoranz. Er ist 72, lehrt Geologie an der Universität von Miami und warnt seit den 80er Jahren vor der Flut. Lange wurde er ausgelacht. Das hat sich geändert. Wanless sagt: "Die Menschheit hat mit der Erwärmung der Meere ein sehr langlebiges Monster geschaffen." Internationale Verträge zum Klimaschutz seien gut, aber für Miami komme die Umkehr zu spät.

"Viele werden ihr Eigentum verlieren"

Wanless breitet Landkarten von Südflorida aus. Sie zeigen, wie viel Land verloren geht, wenn das Wasser nach und nach um 1,80 Meter steigt. Straßen und Häuser wären oft überflutet. Das Abwasser liefe nicht mehr weg, nicht einmal die Klospülungen funktionierten noch. In 100 Jahren bliebe auf Wanless' Karten nur eine zerfurchte Insellandschaft zurück.

Wie schnell die Stadt stirbt, darüber werden vor allem Versicherungen und Banken richten. Verkaufen sie keine bezahlbaren Policen und Hypotheken mehr, bricht der Boom in sich zusammen. Schon heute steht der Staat Florida für einen großen Teil der Hochwasserpolicen gerade. Der privaten Versicherungswirtschaft ist das Risiko zu hoch. Dennoch kaufen immer mehr Menschen Wohnungen und Häuser im Großraum Miami. Die Planer rechnen mit einem Bevölkerungszuwachs um drei Millionen bis 2060. Wanless sagt: "Mir tun die Leute leid, die in Iowa oder Dakota ihr Arbeitsleben lang gespart haben und nun als Rentner in den Süden ziehen und in Miami ein Haus oder eine Wohnung kaufen. Viele werden ihr Eigentum verlieren."

Dircke hat eine Stadt untergehen sehen

Sein eigenes Haus steht 3,05 Meter über dem Meer. Wanless hat es kürzlich noch einmal nachgemessen. Seine Mitarbeiterin ruft vom Vorzimmer herein: "Mein Haus steht auf 2,74 Meter. Das ist auch nicht so schlecht. Oder?" Wanless antwortet: "Wir können uns dann ja aus dem herumschwimmenden Müll versorgen."

Piet Dircke hat den Untergang einer Stadt mit eigenen Augen gesehen. Vor neun Jahren wurde er nach New Orleans gerufen, nachdem der Hurrikan "Katrina" so furchtbar gewütet hatte. Dircke leitet bei der niederländischen Ingenieurfirma Arcadis den Bereich Wassermanagement. In New Orleans plante sein Team die neuen Deiche und Pumpen, die, kaum installiert, 2011 eine neuerliche Flutkatastrophe durch Wirbelsturm "Isaac" verhinderten. Heute will sich Piet Dircke ein Bild von Miami machen, von der Wasserseite aus mit einem Motorboot. Das stern-Team nimmt er mit. Drei Stunden lang lässt sich der Holländer Kanäle und Uferbefestigungen zeigen. Auf dem Rückweg hat er Zeit für ein Interview:

Meer wird zu Miamis größten Feind

Wie beurteilen Sie die Lage?
In dieser Stadt stehen die wertvollsten Gebäude direkt am Wasser. Selbst an einem windstillen Tag wie heute fehlen wenige Zentimeter, und viele Grundstücke und Häuser werden überschwemmt. Das Meer war Miamis größter Freund, es wird gerade zu seinem schlimmsten Feind.

Gibt es eine Lösung?
Die Stadt stellt Pumpen auf. Das ist Erste Hilfe. Das reicht vielleicht für die nächsten zehn Jahre. Je höher aber der Meeresspiegel klettert, desto schwieriger wird es, die Stadt zu entwässern.

Sind die Luxushotels dort drüben am Strand von Miami Beach sicher?
Die Parkgaragen im ersten und zweiten Stock werden über kurz oder lang unter Wasser stehen. Die Gebäude werden Inseln in einer überfluteten Stadt sein.

Was schlagen Sie vor?
Es braucht mutige Lösungen. Keine ist einfach. Erste Möglichkeit: Miami zieht sich zurück. Das wird von selbst passieren, wenn nichts unternommen wird. Die Immobilienpreise werden in den Keller stürzen. Es wird Miami umbringen. Zweite Lösung: Die Stadt wird um fünf, sechs, sieben Meter erhöht. Auch das ist schier unmöglich. Ich sehe nur eine Rettung. Wir müssen kilometerweit draußen im Meer vor der Stadt eine Befestigung bauen, die weit über die Wasserlinie ragt und auf der Häuser gebaut werden können. Das neue Miami wird so das Alte schützen.

Wie teuer ist das?
Der Flutschutz in New Orleans kostete 15 Milliarden Dollar, New York gibt 20 Milliarden aus. Das sind die Größenordnungen.

Ist eine Debatte über ein solches Projekt in Miami möglich?
In New Orleans oder New York geht das. Dort haben die Menschen bereits Flutkatastrophen erlebt. In Miami noch nicht. Wir sind am Anfang.

Der pessimistische Lokalpolitiker

Philip Stoddard und seine Frau Gray Read beschäftigen sich oft mit der Zukunft ihrer Heimat. Er ist Biologe an der Uni und gleichzeitig Teilzeitbürgermeister des kleinen Stadtteils Miami Süd, zuständig für Bebauung, Straßen und Müllabfuhr. Sie lehrt Architektur. Ihr Haus steht drei Meter über dem Meer. Im Garten haben sie einen Teich angelegt. Schmetterlinge, Kröten, Moskitofische und Leguane fühlen sich hier wohl. Auf dem Nachbargrundstück musste kürzlich ein fast vier Meter langes Krokodil eingefangen werden. Die Mangrovensümpfe sind noch fünf Kilometer weit weg, aber sie rücken immer weiter landeinwärts.

Philip Stoddard öffnet eine Klappe im Garten und leuchtet in den vier Meter tiefen Brunnen. Er will das zweite große Problem Miamis zeigen. Die Stadt steht auf porösem und löchrigem Kalkstein eines uralten Korallenriffs. Milliarden Shrimps gruben einst kleine horizontale Gänge und Löcher hinein. Deshalb läuft nun das Wasser in feinen Rinnsalen überall aus der Schachtwand. Noch fließt Süßwasser mit bis zu 70 Metern pro Stunde durch dieses Labyrinth. Die Familie kann die Blumen damit gießen. Steigt aber der Meerespegel weiter an, drückt es auch die Wassersäule unter der Stadt nach oben. An besonders tief gelegenen Stellen weit im Landesinneren kommt es schon heute bei Tidehochwasser zu Überschwemmungen. Stoddard erzählt: "Die Leute rufen dann bei der Feuerwehr an und sagen: Es regnet nicht, aber bei mir im Garten bildet sich gerade ein See." Der Kalkstein ist der Grund, warum Miami nicht mit einer einfachen Mauer geschützt werden kann. Das Bollwerk müsste über 20 Meter tief in den porösen Untergrund ragen.

Seine Zukunftsvision ist düster

Als Bürgermeister eines Stadtteils mit 13.000 Einwohnern kann Stoddard keine Milliarden für Deiche ausgeben. Er bleibt dennoch nicht tatenlos. Wer in Miami Süd neu baut, muss sein Haus auf Stelzen setzen. Neue Straßen werden höher gelegt.

Seine Zukunftsvision für die Stadt ist düster, allerdings mit einem Hoffnungsschimmer für wenige. Vielleicht, so glaubt er, fänden einige das Leben mit dem Wasser attraktiv. Sie könnten in Pfahlbauten leben. Stoddard sagt: "Für diese Wasserbürger wäre es dann ganz normal, wenn bei Hochwasser ein paar Fische durch ihr Wohnzimmer schwimmen."

Der trickreiche Makler

Im Geschäftsleben der Stadt wird die Bedrohung durch das Meer ignoriert oder totgeschwiegen. Deshalb erzählen Immobilienverkäufer wie Fernando Ibanez im Job auch nicht die ganze Wahrheit. "Willkommen im schönen Miami!", begrüßt der Makler einen Kaufinteressenten aus New York, den das stern-Team inkognito begleiten konnte. Ibanez trägt goldene Manschettenknöpfe. Ein Händedruck, ein Espresso - und seine Show beginnt.

"Wir können noch heute den Vertrag machen. Entscheiden Sie schnell! 80 Prozent sind bereits verkauft."

An einem drei Meter hohen Modell des neuen Brickell City Centers zeigt Ibanez, wo in den drei Türmen mit über 40 Stockwerken noch Wohnungen frei sind. Der Käufer interessiert sich für ein 90-Quadratmeter-Apartment.

"Oh! Da habe ich noch genau zwei im Angebot. In der 11. und in der 39. Etage." Er führt durch eine Musterwohnung.

"Das Apartment wird voll möbliert geliefert. Mit Küchengeräten von Bosch. Die Toilette heizt den Sitz vor. Sie kann auch sprechen. Zum Beispiel sagt sie Ihrer Freundin, wie schön sie ist ..."

Absicherung gegen den Meerespiegel?

So geht das eine halbe Stunde, dann bittet er zum Vertragsabschluss. Die Wohnung im 39. Stock kostet 620.000 Dollar. "Freuen Sie sich?! Sie haben nun gleich eine Adresse auf der Straße der Millionäre in Miami. Meine Kunden kommen aus Brasilien, Kolumbien, Russland, China, ja, auch aus New York, wie Sie."

Der Käufer will schließlich wissen, wie das Gebäude gegen den steigenden Meeresspiegel gesichert sei.

"Keine Sorge. Da ziehen wir eine Mauer hoch, und Sie sind sicher."

Der Verkäufer lacht über so viel Ängstlichkeit. Auch wenn dieser Kunde letztlich nicht zuschlägt - er wird die Wohnungen loswerden.

Man denkt in diesem Moment an den alten Professor Harold Wanless. Er sagte: "Jeder kann mit seinem Geld machen, was er will, aber die Leute, die in Miami kaufen, sollten die Wahrheit kennen. Sie können alles verlieren."

"Dann ist ja alles weg?!"

Philip Stoddard, der Stadtteilbürgermeister, erzählt, wie er hier mit seiner Tochter am Strand spazieren ging und sie ihn fragte, wie schlimm das mit dem steigenden Meeresspiegel wirklich sei. Stoddard zeigte zu den bunten Holztürmen der Rettungsschwimmer. "So hoch", sagte er. Seine Tochter drehte sich zur Skyline der Stadt: "Dann ist ja alles weg. Unser Haus auch!" - "Du wirst hier nicht ewig leben können", sagte der Vater.

Der Geschäftsmann Gil Dezer lässt an der niedrigsten Stelle von Miami Beach den Porsche-Design-Wohnturm bauen. Die günstigste der 132 Luxuswohnungen kostet 5,5 Millionen Dollar. Dafür bekommen die neuen Bewohner einen ganz besonderen Service: Ein Fahrstuhl bringt sie mit ihrem Auto direkt in die Wohnung. Und mag draußen Miami auch untergehen, sie sind sicher. Nur, wohin wollen sie dann noch fahren?

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