Donald Trump: Alle 281 Beleidungen auf Twitter in einer Liste
"New York Times"Die komplette Liste: Donald Trumps 281 Beleidigungen via Twitter
Was wird vom Wahlkampf zur US-Präsidentenwahl 2016 bleiben? Auf jeden Fall die Erinnerung an Donald Trump - jenen unflätigen Kandidaten, der alles und jeden beleidigt hat, der ihm nicht passte. Die "New York Times" liefert mit der Liste der 281 Twitter-Beleidigungen eine beeindruckende Erinnerungshilfe.
Die erste Reaktion ist Überraschung: Hätte man nicht gedacht, es seinen deutlich mehr gewesen? Seit Donald Trump im vergangenen Juni seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten erklärte, ist doch gefühlt kein Tag vergangen, ohne dass der selbst im eigenen Lager umstrittene Kandidat der Republikaner jemanden oder auch etwas beleidigt hat - allen voran natürlich seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton.
Neben seinen Wahlkampfreden nutzt @realDonaldTrump vor allem seinen Twitter-Kanal, um seine Schläge unter die Gürtellinie möglichst öffentlichkeitswirksam zu setzen. Die renommierte "New York Times" hat nun eine Fleißarbeit vorgelegt und uns über die wahre Zahl der Unflätigkeiten Trumps aufgeklärt: "Die 281 Menschen, Orte und Dinge, die Donald Trump auf Twitter beleidigt hat: Eine komplette Liste" ist eine Doppelseite überschrieben, die das Blatt am Montag abdruckte:
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Warum Donald Trump ungern Hände schüttelt
Donald Trump über Hillary Clinton: "Crooked"
Wenig überraschend: Hillary Clinton und Ted Cruz - also seine Hauptkonkurrenten auf dem Weg ins Weiße Haus, hat es besonders häufig getroffen. Clinton nennt Trump permanent "crooked" (wörtlich "krumm", in der Bedeutung vor allem "unehrlich"). Er kreierte sogar den Hashtag #CrookedHillary.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/hashtag/CrookedHillary?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#CrookedHillary</a> sending U.S. intelligence info. to Podesta’s hacked email is ‘unquestionably an OPSEC violation’ <a href="https://t.co/z58aeo4CO7">https://t.co/z58aeo4CO7</a></p>— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) <a href="https://twitter.com/realDonaldTrump/status/789599646821806085?ref_src=twsrc%5Etfw">October 21, 2016</a></blockquote>
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Und so lange Cruz noch im Rennen um die Kandidatur für die Republikaner war, bezeichnete Trump ihn unablässig als "Lyin' Ted Cruz".
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Wow, Lyin' Ted Cruz really went wacko today. Made all sorts of crazy charges. Can't function under pressure - not very presidential. Sad!</p>— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) <a href="https://twitter.com/realDonaldTrump/status/727634574298255361?ref_src=twsrc%5Etfw">May 3, 2016</a></blockquote>
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Wer die Liste überfliegt, bemerkt jedoch vor allem eines: Viel Originelles ist nicht dabei. Wer nicht auf Trumps Seite ist, lügt, ist unfähig, kriminell, einseitig, verrückt, dumm, schwach, schlecht oder einfach langweilig. Welches Urteil die Wähler über Donald Trump fällen, wird sich am 8. November zeigen, dem Wahltag.