Weil er unter anderem eine Transfrau nach einer Wahlparty öffentlich beleidigt hatte, ist ein 21 Jahre alter Mann vom Amtsgericht Osnabrück zu 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Der Mann müsse außerdem fünf Termine bei einer Drogenberatungsstelle wahrnehmen und Verkehrsunterricht absolvieren, sagte am Mittwoch ein Sprecher des Amtsgerichts. Der heute 21-Jährige war auch wegen eines Verkehrsdelikts angeklagt worden. Er war im vergangenen April betrunken Auto gefahren und hatte bei einem Unfall andere Autos beschädigt. Deswegen sei auch der Führerschein für drei Monate gesperrt worden. Zuvor hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" darüber berichtet.