
Ben Carson
Ben Carson ist vielleicht nicht der bekannteste Name in der Top acht, aber man sollte Trumps früheren Minister für Wohnungsbau noch nicht abschreiben. Seine Freundschaft mit Trump, die Erfahrung auf Kabinettsebene und sein Ansehen bei schwarzen Wählern und evangelikalen Christen sind allesamt Pluspunkte. Und seine bemerkenswerte Lebensgeschichte – er wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Detroit auf, bevor er seinen Yale-Abschluss machte und ein weltbekannter Neurochirurg wurde – hat Bücher und Filme inspiriert.
Pro: Als afroamerikanischer Arzt mit einer hoffnungsvollen "American Dream"-Geschichte könnte Carson dazu beitragen, Trumps Beliebtheit bei schwarzen Wählern zu erhöhen. Zudem hat er reichlich Erfahrung im Kampf für Trump, unter anderem mit seiner Rede auf dem Republikaner-Parteitag 2020, in der er Trump gegen Rassismusvorwürfe verteidigte.
Contra: Carsons Bilanz in Trumps Kabinett bietet reichlich Futter für Gegner, darunter Vorwürfe über verschwenderische Ausgaben und abfällige Bemerkungen über Trans-Menschen. Ähnlich wie Trump hat er eine komplizierte Beziehung zur Wahrheit und musste unter anderem zugeben, dass er über ein Stipendium in West Point gelogen und Geschichten über seine Jugend erfunden hat. Und dann ist da noch das Alter: Mit 72 Jahren ist Carson zwar jünger als Frontmann Trump, aber er wird nichts dazu beitragen können, jüngere Wähler anzusprechen.
Pro: Als afroamerikanischer Arzt mit einer hoffnungsvollen "American Dream"-Geschichte könnte Carson dazu beitragen, Trumps Beliebtheit bei schwarzen Wählern zu erhöhen. Zudem hat er reichlich Erfahrung im Kampf für Trump, unter anderem mit seiner Rede auf dem Republikaner-Parteitag 2020, in der er Trump gegen Rassismusvorwürfe verteidigte.
Contra: Carsons Bilanz in Trumps Kabinett bietet reichlich Futter für Gegner, darunter Vorwürfe über verschwenderische Ausgaben und abfällige Bemerkungen über Trans-Menschen. Ähnlich wie Trump hat er eine komplizierte Beziehung zur Wahrheit und musste unter anderem zugeben, dass er über ein Stipendium in West Point gelogen und Geschichten über seine Jugend erfunden hat. Und dann ist da noch das Alter: Mit 72 Jahren ist Carson zwar jünger als Frontmann Trump, aber er wird nichts dazu beitragen können, jüngere Wähler anzusprechen.
© Ron Sachs/CNP via ZUMA Press Wire / Action Press