
Marco Rubio
Was die Beziehung zu Donald Trump angeht, hat kaum ein Vize-Kandidat eine derartige 180-Grad-Wendung hingelegt wie er: Floridas Senator Marco Rubio. Noch im Vorwahlkampf 2016 zog ihn Trump aufgrund seiner geringen Größe als "Little Marco" auf, während Rubio sich über Trumps kleine Hände lustig machte. Doch die einstigen Rivalen haben ihre Streitigkeiten beiseitegelegt und arbeiten seither eng zusammen. Bevor Trump 2020 aus dem Weißen Haus gewählt wurde, soll er Rubio gar als möglichen Kandidaten für das Amt des Außenministers in Betracht gezogen haben.
Pro: Rubio, 52, hat Erfahrung auf der nationalen Bühne und ist eine bekannte Größe. Größter Pluspunkt: sein Migrationshintergrund. Als Sohn kubanischer Einwanderer könnte er Trump helfen, Latino-Wähler auf seine Seite zu ziehen.
Contra: Trump mag Gewinnertypen. Rubio ist nach seinem Einzug in den Senat hinter den Erwartungen vieler Republikaner zurückgeblieben. Zudem hat er sich bislang wenig enthusiastisch über die Möglichkeit einer Vize-Kandidatur an Trumps Seite geäußert – ein Amt, das er 2016 öffentlich ausgeschlossen hatte.
Pro: Rubio, 52, hat Erfahrung auf der nationalen Bühne und ist eine bekannte Größe. Größter Pluspunkt: sein Migrationshintergrund. Als Sohn kubanischer Einwanderer könnte er Trump helfen, Latino-Wähler auf seine Seite zu ziehen.
Contra: Trump mag Gewinnertypen. Rubio ist nach seinem Einzug in den Senat hinter den Erwartungen vieler Republikaner zurückgeblieben. Zudem hat er sich bislang wenig enthusiastisch über die Möglichkeit einer Vize-Kandidatur an Trumps Seite geäußert – ein Amt, das er 2016 öffentlich ausgeschlossen hatte.
© Andrew Harnik / DPA