Donald Trump stand mal wieder im Mittelpunkt, aber anders als er sich das vorstellt. In seiner Heimatstadt New York wurde dem Ex-US-Präsidenten der Prozess gemacht. Angeklagt wegen Vertuschung einer (an sich legalen) Schweigegeld-Zahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels. Es war der erste Strafprozess gegen ein früheres Staatsoberhaupt der USA.
Donald Trump wird kaum ins Gefängnis müssen
Ernsthafte Auswirkungen auf Trump wird die Verhandlung und deren Ausgang kaum haben – weder auf seine Zukunft als freier Mann, noch auf seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl im November. Dazu sind die Vorwürfe und Empörung zu gering.
Dennoch war der Prozess ein Spektakel, bei dem man nicht weggucken kann. Als Zeugen traten nicht nur Trumps One-Night-Stand auf, sondern auch sein Ausputzer und Ex-Anwalt, seine ehemaligen Assistentinnen und sogar ein Banker, der mit der Angelegenheit nur am Rande zu tun hat.
Der Prozess in Gerichtszeichnungen
Hier können Sie nachlesen, was sich seit Beginn am 15. April im Saal 1530 des Strafgerichts von Manhattan zugetragen hat.
Was von Trumps juristischen Problemen übrig bleibt

Erst am 10. Januar, zehn Tage vor Trumps Rückkehr ins Weiße Haus, verkündete Richter Merchan das Strafmaß: Er bestätigte den Schuldspruch der Jury, erließ Trump jedoch in die "bedingungslose Straffreiheit"