
Auch er könnte sein Glück noch einmal versuchen: Chris Christie, früherer Gouverneur von New Jersey, war 2016 als moderater Präsidentschaftsanwerber ins Rennen gegangen, stellte sich aber nach einem schwachen Ergebnis in den ersten Vorwahlen hinter Trump. Kurz vor den Midterms ließ der 60-Jährige erneut Ambitionen erkennen, als er in einer TV-Show auf die Frage, ob an einer möglichen Kandidatur etwas dran sei, mit "sicher" antwortete. Nach der ausgebliebenen "roten Welle" zeigte auch er mit dem Finger Richtung Trump: Die Partei habe schließlich "einige schlechte Kandidaten nominiert", so Christie.
© Scott Olson / AFP