Bundeskanzlerin Angela Merkel belegt zum sechsten Mal in Folge den ersten Rang der "Forbes"-Liste der mächtigsten Frauen der Welt. Nicht nur die Position der Bewerteten wird hierbei berücksichtigt, sondern auch wie stark ihr Einfluss auf die Gesellschaft war. Platz zwei geht an EZB-Präsidentin Christine Lagarde, die im Pandemie-Jahr die schwere Aufgabe hatte, die Währungsunion finanziell stabil zu halten und den krisengebeutelten Staaten zu helfen. Neu in der Spitzengruppe ist Kamala Harris, die im November 2020 zur ersten Vizepräsidentin der USA gewählt wurde. Sie ist die erste afro- und asiatisch-amerikanische Frau in diesem Amt. Ihr raketenartiger Aufstieg in der US-Politik brachte sie in diesem Jahr auf den dritten Podiumsplatz des Rankings.
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Wie die Statista-Grafik zeigt, haben es nicht nur Politikerinnen unter die Top 10 der einflussreichsten Frauen geschafft. Philanthropin und Geschäftsfrau Melinda Gates belegt den fünften Platz, General Motors CEO Mary Barra erreicht Platz sechs und die Aufsichtsratsvorsitzende der spanischen Bank Santander, Ana Botín, schafft es auf den achten Rang.