Fotografie: Leben an der russisch-chinesischen Grenze | STERN.de

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Vor dem Eingang zum Aussichtsturm verkauft eine Frau russische und chinesische Fähnchen an die chinesischen Touristen — Vor dem Eingang zum Aussichtsturm verkauft eine Frau russische und chinesische Fähnchen an die chinesischen Touristen

© Elena Chernyshova / stern

Unter Kirschblüten aus Plastik bereitet ein Koch das Essen für die Gäste des Aussichtsturms zu. Das Restaurant dreht sich, damit die Besucher den Blick in alle Richtungen genießen können

Eine Gruppe chinesischer Touristen posiert auf dem Aussichtsturm an der Grenze. Durch das große Tor auf chinesischer Seite verläuft eine Eisenbahnverbindung zwischen Russland und China. Derzeit passieren aber nur Güterwaggons

Von goldenen Stühlen können die Gäste der VIP-Kabinen auf die russische Seite der Grenze blicken. Der Ort Sabaikalsk hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nur wenig verändert - ganz im Gegensatz zur chinesischen Grenzstadt Manzhouli

Vor dem Eingang zum Aussichtsturm verkauft eine Frau russische und chinesische Fähnchen an die chinesischen Touristen

Über den Läden in der Fußgängerzone von Manzhouli sind auch russische Aufschriften zu lesen. Jetzt kommen hauptsächlich chinesische Touristen

"Hurra, Russland!" heißt der Laden im Hintergrund, der russische Souvenirs anbietet. Die beiden Russen sind Lastwagenfahrer. Da die Wartezeit am Zoll derzeit eine Woche beträgt, vertreiben sie sich die Zeit in der Stadt

In einer Ladenpassage an der Grenze kaufen chinesische Touristen Alkohol, Schmuck, Kleider und Souvenirs. Viele Waren sollen an Russland erinnern

Schuhe, Plastikspielzeug und Taschen aus Kunstleder gibt es im Einkaufszentrum in Manzhouli zu Billigpreisen. Früher kauften Russen die Waren massenhaft zum Weiterverkauf ein. In jüngster Zeit bleibt die Kundschaft aus dem Nachbarland weg

Im Kaffee To Go steckt eine kleine Wodka-Flasche: Eine junge Touristin aus dem chinesischen Chongqing hält die Mischung für ein russisches Getränk. "Hurra, Russland!" steht auf dem Becher

Kilometerlang reihen sich die Lastwagen an der Grenze zu Russland. Die Wartezeiten betragen derzeit eine Woche, erzählen die Fahrer. Manchmal müssen sie dort einen Monat lang ausharren

Russische Flaggen wehen über den Gräbern der Soldaten aus Sabaikalsk, die an der Front in der Ukraine ums Leben kamen. Dabei ist die mehr als 6600 Kilometer entfernt. Über den Toten Alexander Nikitin, dessen Grabstein auf dem Foto zu sehen ist, hieß es in einem Fernsehbeitrag: "Normale Menschen werden Helden"

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