Wegen der Streiks standen in ganz Italien Busse und Bahnen still, Banken und Regierungsbüros blieben geschlossen. An Schulen fiel der Unterricht aus. In der Hauptstadt Rom sperrte die Polizei Straßen des historischen Zentrums der Stadt für Protestmärsche der Gewerkschaften. Mehrere Hunderttausend Demonstranten sollten vom Kolosseum zum Senatsgebäude ziehen. "Wir sehen uns zu diesem Streik und diesem Protest gegen eine Versager-Regierung gezwungen, die sich vor ihren Arbeitgeberpflichten drückt", sagte ein Vertreter der Gewerkschaft UIL, die - wie andere auch - eine Anhebung der Gehälter um acht Prozent verlangt. Die Regierung hat jedoch unter Verweis auf das hohe Staatsdefizit Italiens eine restriktive Ausgabenpolitik in Aussicht gestellt.
Wegen der Streiks standen in ganz Italien Busse und Bahnen still, Banken und Regierungsbüros blieben geschlossen. An Schulen fiel der Unterricht aus. In der Hauptstadt Rom sperrte die Polizei Straßen des historischen Zentrums der Stadt für Protestmärsche der Gewerkschaften. Mehrere Hunderttausend Demonstranten sollten vom Kolosseum zum Senatsgebäude ziehen. "Wir sehen uns zu diesem Streik und diesem Protest gegen eine Versager-Regierung gezwungen, die sich vor ihren Arbeitgeberpflichten drückt", sagte ein Vertreter der Gewerkschaft UIL, die - wie andere auch - eine Anhebung der Gehälter um acht Prozent verlangt. Die Regierung hat jedoch unter Verweis auf das hohe Staatsdefizit Italiens eine restriktive Ausgabenpolitik in Aussicht gestellt.