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Einsatz in Syrien Joe Biden erlaubt Abschuss von IS-Anführer – doch der sprengt sich und seine Familie selbst in die Luft

Sehen Sie im Video: US-Spezialkräfte beim Einsatz gegen den Islamischen Staat in Syrien.




Nothelfer in den Trümmern eines Gebäudes im Norden Syriens am Donnerstag. Bei einem Einsatz von US-Spezialtruppen war hier in dieser Woche ein Anführer der Extremistengruppe Islamischer Staat getötet worden. Nach Angaben von US-Präsident Joe Biden hatte Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraischi einen Sprengsatz gezündet und sich und Mitglieder seiner Familie getötet, darunter Frauen und Kinder. Die Detonation sei so stark gewesen, dass Körper aus dem Gebäude geschleudert worden seien, hieß es. Biden sei über die Vorbereitung des Einsatzes vor über einem Monat unterrichtet worden und habe am Dienstagmorgen grünes Licht gegeben. Al-Kuraischi führte den IS seit 2019 an. Zuletzt machte der IS, der vor drei Jahren in Syrien besiegt worden war, vor allem durch Angriffe im Irak, aber auch in Syrien von sich reden. Bei dem Angriff auf das Haus unweit der Grenze zur Türkei, seien mindestens 13 Personen getötet worden. Das haben Mitarbeiter eines syrischen Rettungsdienstes mitegeteilt.

Bei einem Einsatz des US-Militärs in Syrien ist ein IS-Anführer ums Leben gekommen. Allerdings wurde er nicht von den Spezialkräften getötet. Er sprengte sich selbst in die Luft.

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