Paul Biya, 91, residiert gern fern der Heimat. Am liebsten im Hotel Intercontinental in Genf. Doch seit über einem Monat wurde Kameruns Präsident nirgendwo mehr gesehen.
Anfang Oktober standen sie vor dem Militärkrankenhaus Percy bei Paris und skandierten: "Liefert ihn aus! Schickt ihn nach Hause!" Und immer wieder: "Mörder! Mörder!" Doch die Rufe der Protestierenden verhallten unbeantwortet an den Türen des Sicherheitszaunes.