Pendlerzug

Artikel zu: Pendlerzug

Raquel Gómez (l.) und Luis Ahijado (r., mit seiner Mutter Paloma Morales) wurden bei den Attentaten auf Pendlerzüge in Madrid am 11. März 2004 schwer verletzt

Heute vor 20 Jahren Sie waren beim Terror in Madrid an Bord der Züge – über das Leben nach dem Überleben

11. März 2004, kurz vor acht Uhr morgens: Binnen drei Minuten explodieren in mehreren Madrider Zügen insgesamt zehn Sprengsätze. 191 Menschen sterben. Es sind bis heute die schwersten islamistischen Anschläge in Europa. Raquel Gómez und Luis Ahijado waren damals an Bord der Züge – und kamen davon. 
Video: Messerangriff in Tokio

Video Messerangriff in Tokio

Bei einem Messerangriff in einem Zug in Tokio sind mehrere Menschen verletzt worden. Mindestens eine Frau erlitt bei dem Vorfall in einem Pendlerzug nach Medienberichten schwere Verletzungen. Der Täter floh zunächst, wurde Medienberichten zufolge aber später festgenommen. Der Zugbetreiber erklärte auf seiner Internetseite, dass einige Verbindungen wegen eines Angriffs in einem Wagen unterbrochen seien. In dem Zug wurden ein Messer und ein Handy, das mutmaßlich dem Täter gehört, sichergestellt. Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut japanischen Medienberichten um einen Mann zwischen 20 und 30 Jahren. Über mögliche Hintergründe der Tat wurde zunächst nichts bekannt. Die Sicherheitskräfte in Tokio befinden sich derzeit wegen der laufenden Olympischen Spiele in erhöhter Alarmbereitschaft.
Video: Mindestens drei Tote bei Zugunglück mit deutschem Zug in Tschechien

Video Mindestens drei Tote bei Zugunglück mit deutschem Zug in Tschechien

Beim Zusammenstoß eines Schnellzugs aus München mit einem Pendlerzug sind in Tschechien drei Menschen getötet und 50 zum Teil schwer verletzt worden. Unter den Toten seien die beiden tschechischen Lokführer sowie einen tschechischen Fahrgast, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Acht Personen seien zudem schwer verletzt worden. Die Verletzten wurden mit einem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Der tschechische Verkehrsminister Karel Havlicek erklärte auf Twitter, der Zug aus München sei trotz eines Stoppsignals weitergefahren. Man werde weiteres nun untersuchen, hieß es. Zehn deutsche Verletzte mit leichten Verletzungen wurden mit Krankenwagen in Krankenhäuser nach Deutschland gebracht. Das Unglück ereignete sich gegen 08.00 Uhr morgens Ortszeit knapp hinter der Grenze nahe des westtschechischen Dorfes Milavce.