Bei dem Angriff auf ein Dorf in der Region Charkiw am Donnerstag sind nach Behördenangaben mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen.
Ukraine Entsetzen über zahlreiche Todesopfer nach russischem Angriff

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Am Donnerstagabend waren Rettungskräfte und Freiwillige in der ukrainischen Region Charkiw dabei, die Trümmer nach dem verheerenden russischen Angriff auf ein Dorf in der Nähe der Stadt Kupjansk zu beseitigen. Leichen wurden geborgen und abtransportiert. Oft ist es schwierig, die Toten zu identifizieren. Nach Angaben der Behörden kamen bei dem Angriff am Donnerstag mehr als 50 Menschen ums Leben. Die russische Rakete soll ein Geschäft und ein Cafe getroffen haben, in dem zum Zeitpunkt des Angriffs eine Trauerfeier stattgefunden hatte. Die nun betroffene Region rund um die Stadt Kupjansk hatte die Ukraine im vergangenen Herbst bei ihrer Offensive im Nordosten des Landes aus russischer Besatzung befreit. Inzwischen sind die russischen Streitkräfte hier aber wieder in die Offensive gegangen. Seit Wochen toben wieder erbitterte Kämpfe im Osten der Region Charkiw. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff als ein "demonstrativ grausames russisches Verbrechen. Der russische Terror müsse gestoppt werden, schrieb er. Wer Russland etwa bei der Umgehung von Sanktionen helfe, sei mitschuldig an dem Verbrechen. Selenskyj war am Donnerstag in der spanischen Stadt Granada am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft teilzunehmen und um Unterstüzung für sein Land im Kampf gegen Russland zu werben.
Am Donnerstagabend waren Rettungskräfte und Freiwillige in der ukrainischen Region Charkiw dabei, die Trümmer nach dem verheerenden russischen Angriff auf ein Dorf in der Nähe der Stadt Kupjansk zu beseitigen. Leichen wurden geborgen und abtransportiert. Oft ist es schwierig, die Toten zu identifizieren. Nach Angaben der Behörden kamen bei dem Angriff am Donnerstag mehr als 50 Menschen ums Leben. Die russische Rakete soll ein Geschäft und ein Cafe getroffen haben, in dem zum Zeitpunkt des Angriffs eine Trauerfeier stattgefunden hatte. Die nun betroffene Region rund um die Stadt Kupjansk hatte die Ukraine im vergangenen Herbst bei ihrer Offensive im Nordosten des Landes aus russischer Besatzung befreit. Inzwischen sind die russischen Streitkräfte hier aber wieder in die Offensive gegangen. Seit Wochen toben wieder erbitterte Kämpfe im Osten der Region Charkiw. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff als ein "demonstrativ grausames russisches Verbrechen. Der russische Terror müsse gestoppt werden, schrieb er. Wer Russland etwa bei der Umgehung von Sanktionen helfe, sei mitschuldig an dem Verbrechen. Selenskyj war am Donnerstag in der spanischen Stadt Granada am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft teilzunehmen und um Unterstüzung für sein Land im Kampf gegen Russland zu werben.